Hintergrundinformation
"Der Fotoband 'Die Kamera als Gewissen' ist eine umfassende Monografie über das Werk von William Eugene SMITH, einem der Helden des US-amerikanischen Fotojournalismus. Seit den 1930er Jahren für 'Newsweek' und andere Magazine tätig, schuf er subjektive Fotoessays von nachhaltiger Wirkung.
Inhalt
Dieser umfassende Band mit dem Titel 'The Camera as Conscience' (Die Kamera als Gewissen) stützt sich auf seine eigenen Archive und enthält erhellende Texte von Historikern und Kritikern sowie Duoton-Reproduktionen berühmter und nie zuvor veröffentlichter Bilder. Seine Fotoessays für die Zeitschrift "Life" sind mit Bildern vertreten, die in den 1940er und 1950er Jahren unter anderem für die wegweisenden Magazine "Country Doctor" und "Spanish Village" entstanden.
Zu seinen späteren unabhängigen Arbeiten gehören die ehrgeizigen Serien über Pittsburgh und Haiti aus den späten 1950er Jahren, die poetische Serie von New Yorker Bildern, die er von seinem Fensterloft aus aufgenommen hat, und Auszüge aus seiner unveröffentlichten fotografischen Autobiografie "The Walk to Paradise Garden". Sein letztes Projekt war das verstörende 'Minamata' aus den 1970er Jahren, das sich mit den Folgen der industriellen Umweltverschmutzung in Japan befasst." (© Thames & Hudson, 1998)