Persönliches Statement der Fotografin Rosalind Fox SOLOMON
"Ich habe die Spannung gespürt, den Stress.... Ich wollte das Chaos und den Druck, der mich umgab, zum Ausdruck bringen." (frei übersetzt, Rosalind Fox SOLOMON)
Hintergrundinformation, Inhalt
"Rosalind Fox SOLOMON verbrachte 2010/11 fünf Monate in Israel und im Westjordanland und arbeitete in Jerusalem, Tel Aviv, Nahariya, Bethlehem und Jenin. Sie reiste mit lokalen Bussen zusammen mit Pendlern und fotografierte jüdische Teenager zu Purim, Christen in der Grabeskirche und ghanaische Pilger auf dem Ölberg. Die Fotografien enthalten zahlreiche miteinander verwobene Erzählungen, einige davon mit besonderer politischer Brisanz, wie der Sarg von Juliano Mer-Khamis, einem palästinensischen Aktivisten mit doppelter Abstammung, der das Freedom Theatre gegründet hatte und während ihres Besuchs in dem Gebiet ermordet wurde.
Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen im vergriffenen Fotoband 'THEM' sind von einem scharfen Gespür für das Leben geprägt, das von Rasse und Religion, ethnischer Zugehörigkeit und Standort abhängt. In einer kakophonischen Bildfolge artikuliert sie den Aufruhr ihrer Erfahrungen in der Region. Unterbrochen werden die Bilder von Textfragmenten - amüsante und beängstigende Hintergrundgespräche, die sie in ihrem Tagebuch festgehalten hat; die Texte offenbaren die Menschlichkeit jeder fotografierten Person, ein Fenster zum Leben, das von Gewalt und Unsicherheit geprägt ist." (© Mack boos, 2014)
Über die US-amerikanische Fotografin Rosalind fox SOLOMON (*1930)
Fotobücher von sowie mit Werken von Rosalind Fox SOLOMON
- Format
- HC (no dust jacket, as issued), 16,5 x 21,5 x 2 cm., 144 pp., 56 tritone b/w ills., text language: English