Hintergrundinformation
"Als Fotografin in der reinsten humanistischen Tradition, Mitglied der Agentur Rapho zusammen mit Robert DOISNEAU, Willy RONIS oder Janine NIÉPCE, war Sabine WEISS die bevorzugte Zeitzeugin ihrer Zeit. Weit entfernt von den großen Fotoreportagen, Konflikten und politischen Ereignissen, die die Geschichte geprägt haben, widmet sie sich der Straße und ihren Bewohnern.Inhalt
In diesem Fotobuch, 'Les Villes, La Rue, L'Autre' von Sabine WEISS, das den Zeitraum 1945-1960 - also die prekären Nachkriegsjahre - abdeckt, wird eine neue Lesart ihrer Fotografien deutlich. Dieses reichhaltige und vielseitige Werk, das ganz im Zeichen des Humanismus steht, zeugt von einem Engagement für die Versöhnung mit der Realität. Ob in Moskau oder New York, eines der Themen, die auch in diesem Fotobuch, 'Les Villes, La Rue, L'Autre' der Fotografin Sabine WEISS, immer präsent sind, ist die Straße, das städtische Leben, das Individuum im Gegensatz zur Masse der Metropole. Ob Kinder, die in der Einöde ihres Viertels - Porte de Saint Cloud - spielen, die Stadt Paris, ihr tägliches Leben, ihre Metro, ihre Flohmärkte... Sabine WEISS wirft einen behutsamen und verständnisvollen Blick auf die Bewohner, auf der Suche nach den einfachen Schönheiten, nach Momenten der Ruhe oder der Träumerei. Ihre Fotografien sind voller Licht, Schatten und Unschärfen." (frei übersetzt, © Editon Xavier Barral, 2018)
Über die schweizerisch-französische Fotografin, Sabine WEISS (*1924)
Fotobücher von und über das Werk von Sabine WEISS
- Hrsg./Autor(en)
- Emmanuelle Kouchner, Karolina Ziebinska-Lewandowska
- Format
- HC (no dust jacket, as issued), 23 x 28,5 x 2,5 cm., 176 pp., 108 b/w ills., text language: French