Hintergrundinformation
"Nachdem sie in den 1960er- und 1970er-Jahren in die New Yorker Gegenkultur und Punkszene eingetaucht war, fand die US-amerikanische Fotografin Robin GRAUBRAD erst in den 1990er-Jahren, als er nach Osteuropa zog, zu einer eigenen, intimen und beeindruckenden Herangehensweise. Dort wurde sie Zeugin des Jugoslawienkriegs, des Völkermords in Bosnien und der Aufstände im Kosovo. Im Laufe ihrer Karriere hat sie die Leiden und Nöte von Waisenhäusern, Heimen, Krieg und Hunger, aber auch die Freude an den entstehenden Subkulturen und der postsowjetischen Identität der jungen Menschen in Russland, der Tschechoslowakei, Bulgarien, Serbien und Bosnien festgehalten.
Inhalt
Der vergriffene Fotoband 'Road to Nowhere' ist ihre erste Fotopublikation, mit vielen Bildern, die seit etwa dreißig Jahre lang fast vollständig unveröffentlicht geblieben sind." (etwas angepasster Verlagstext, © Loose Joints, 2022)