"Die Fotografien von Jack D. TEEMER, die in den 1980er Jahren in den Städten des amerikanischen Rust Belt aufgenommen wurden, untersuchen die Art und Weise, wie Stadtteile und städtische Infrastruktur von der sie umgebenden Industrie geprägt wurden.
TEEMERs Bilder zelebrieren leise die Art und Weise, wie Menschen im Schatten zusammenleben wollen der Fertigung - auch im Niedergang.
Filmische Ausblicke, die einen weiten Blick auf die städtische Struktur einer Stadt bieten, bilden die Grundlage für Bilder, die sich stärker auf Stadtteile und einzelne Höfe konzentrieren.
Brücken und Autobahnen ragen über Häuser und Restaurants. Zäune umgeben jedes Haus; Schilder, Autos und Gärten drängen sich auf jedem Hof. Kinder springen von der Veranda und spielen mit Schläuchen.
Obwohl viele dieser Höfe schon bessere Zeiten erlebt haben, bewirtschaften und beleben die unterschiedlichen Bewohner ihre kleinen Parezellen, die sie als Heimat bezeichnen. TEEMER zeichnet diese unverwechselbaren Geschichten des amerikanischen Rost Belt auf, von den Städten am Rande des wirtschaftlichen und bürgerlichen Aufschwungs bis zu den Familien, die lebhaft in engen Verhältnissen leben und achtet dabei auf die menschliche Erfahrung.“ (© Lisa Sutcliffe, Herzfeld Kuratorin für Fotografie und Medien Kunst, Milwaukee Art Museum)
Über den Fotografen, Jack TEEMER (1948-1992):
Jack D. TEEMER (1948–1992) fotografierte Arbeiterviertel in Städten wie Cincinnati, Columbus, Cleveland und Dayton, wobei er sich häufig auf deren Hinterhöfe konzentrierte.
"Diese intime Herangehensweise gibt dem Betrachter Einblick in verschiedene gesellschaftliche Faktoren wie wirtschaftliche Bedingungen und Zoneneinteilung und zeigt, wie Einzelpersonen in dichten Stadtvierteln durch Landschaftsgestaltung und Dekoration ihren eigenen privaten Raum gestalten.
In den frühen 1980er Jahren schloss sich TEEMER einer wachsenden Gruppe an, die sich der Farbfotografie verschrieben hatte und die Vorstellung in Frage stellte, dass sie der Schwarzweißfotografie irgendwie unterworfen seien.
Seine Arbeit wurde zusammen mit mehreren herausragenden Farbfotografen wie Joel MEYEROWITZ, Stephen SHORE und William EGGLESTON in der wichtigen Ausstellung 'American Independents: Eighteen Colour Photographers' (Eauclaire, Abbeville, 1987) vorgestellt.
Zwei Jahrzehnte nach dem Tod von TEEMER, wurden seine Arbeiten in 'Where We Live: Photographs from the Berman Collection' (Getty Trust Publications, 2006) veröffentlicht.
Diese Gruppenausstellung und das darauf folgende Buch versetzten die Arbeiten von TEEMER in einen bedeutungsvollen Dialog mit anderen Fotografen, die Aspekte der amerikanischen sozialen Landschaft beschrieben haben." (freie Übersetzung des Verlagstextes, © Nazraeli, 2019)
TEEMERs Bilder zelebrieren leise die Art und Weise, wie Menschen im Schatten zusammenleben wollen der Fertigung - auch im Niedergang.
Filmische Ausblicke, die einen weiten Blick auf die städtische Struktur einer Stadt bieten, bilden die Grundlage für Bilder, die sich stärker auf Stadtteile und einzelne Höfe konzentrieren.
Brücken und Autobahnen ragen über Häuser und Restaurants. Zäune umgeben jedes Haus; Schilder, Autos und Gärten drängen sich auf jedem Hof. Kinder springen von der Veranda und spielen mit Schläuchen.
Obwohl viele dieser Höfe schon bessere Zeiten erlebt haben, bewirtschaften und beleben die unterschiedlichen Bewohner ihre kleinen Parezellen, die sie als Heimat bezeichnen. TEEMER zeichnet diese unverwechselbaren Geschichten des amerikanischen Rost Belt auf, von den Städten am Rande des wirtschaftlichen und bürgerlichen Aufschwungs bis zu den Familien, die lebhaft in engen Verhältnissen leben und achtet dabei auf die menschliche Erfahrung.“ (© Lisa Sutcliffe, Herzfeld Kuratorin für Fotografie und Medien Kunst, Milwaukee Art Museum)
Über den Fotografen, Jack TEEMER (1948-1992):
Jack D. TEEMER (1948–1992) fotografierte Arbeiterviertel in Städten wie Cincinnati, Columbus, Cleveland und Dayton, wobei er sich häufig auf deren Hinterhöfe konzentrierte.
"Diese intime Herangehensweise gibt dem Betrachter Einblick in verschiedene gesellschaftliche Faktoren wie wirtschaftliche Bedingungen und Zoneneinteilung und zeigt, wie Einzelpersonen in dichten Stadtvierteln durch Landschaftsgestaltung und Dekoration ihren eigenen privaten Raum gestalten.
In den frühen 1980er Jahren schloss sich TEEMER einer wachsenden Gruppe an, die sich der Farbfotografie verschrieben hatte und die Vorstellung in Frage stellte, dass sie der Schwarzweißfotografie irgendwie unterworfen seien.
Seine Arbeit wurde zusammen mit mehreren herausragenden Farbfotografen wie Joel MEYEROWITZ, Stephen SHORE und William EGGLESTON in der wichtigen Ausstellung 'American Independents: Eighteen Colour Photographers' (Eauclaire, Abbeville, 1987) vorgestellt.
Zwei Jahrzehnte nach dem Tod von TEEMER, wurden seine Arbeiten in 'Where We Live: Photographs from the Berman Collection' (Getty Trust Publications, 2006) veröffentlicht.
Diese Gruppenausstellung und das darauf folgende Buch versetzten die Arbeiten von TEEMER in einen bedeutungsvollen Dialog mit anderen Fotografen, die Aspekte der amerikanischen sozialen Landschaft beschrieben haben." (freie Übersetzung des Verlagstextes, © Nazraeli, 2019)
- Format
- Slipcased HC with dust jacket, 30 x 38 x 2 cm. (10,5 x 15 in.), 48 pp., 35 four color ills., text language: English, Ltd. to 350 copies