Hintergrundinformation
"Die japanische Fotografin Mikiko HARA fotografiert ohne Sucher. Sie sieht und fotografiert ihre Motive, ohne das Bild durch den Sucher zu betrachten. Sie benutzt eine in Deutschland hergestellte 'Ikonta'-Kamera aus den 1930er Jahren. Seit sie diese klassische Kamera Mitte der 1990er Jahre kennen lernte, hat sie den Schnappschuss im quadratischen Format in ihren eigenen fotografischen Stil verwandelt. Mikiko HARA hat diese leichte, leicht zu tragende und leise Kamera immer dabei, wenn sie durch die Straßen geht. Mikiko HARA fotografiert die lässigen Gestalten flüchtiger Passanten sowie die Landschaften und materiellen Dinge, die überall vor ihren Augen auftauchen und verschwinden. An den Orten, die sie zufällig entdeckt hat, löst sie leise den Verschluss aus. Sie setzt auf die Zufallsakkumulation, die die Technik des Schnappschusses ist. Jeder der Momente, die in den Horden von Fotografien festgehalten wurden, schwingt mit den Erinnerungsfragmenten im Betrachter mit und weckt Gefühle, die den Worten vorausgehen.
Inhalt
Der Fotoband 'These are days' von Mikiko HARA enthält fünfundzwanzig Farbfotografien.
Über die japanische Fotografin, Mikiko HARA (*1967 in der Präfektur Toyama)
Fotobücher von Mikiko HARA
- Buchgestaltung
- Kazunari HATTORI
- Format
- Pb., 21 x 27 x 0,5 cm., 32 pp., 25 color ills., text language: English (no text, only details)