Hintergrundinformation
In seinem vergriffenen Band "There's a Place in Hell for Me and My Friends" verwendet der südafrikanische Fotograf Pieter HUGO ein digitales Verfahren, bei dem Farbbilder in Schwarz-Weiß-Fotos umgewandelt und die Farbkanäle bearbeitet werden, wodurch das Pigment (Melanin) in der Haut der Porträtierten hervorgehoben wird, so dass sie stark von Unreinheiten und Sonnenschäden gezeichnet aussehen. Die so entstandenen Porträts sind das Gegenstück zu den aufgehübschten Bildern, die in der Populärkultur vorherrschen, und zeigen die Widersprüche der Rassenunterschiede aufgrund der Hautfarbe auf.Inhalt
Der beim Verlag vergriffene Fotoband 'There's a Place in Hell for Me and My Friends' des südafrikanischen Fotografen Pieter HUGO enthält eine Reihe von Porträtaufnahmen des Künstlers und seiner Freunde, die alle in Südafrika zu Hause sind.Buchbesprechung
"Auch wenn wir auf den ersten Blick 'schwarz' oder 'weiß' aussehen, bestehen die Komponenten, die unter der Oberfläche 'aktiv' sind, aus einem viel breiteren Spektrum. Was uns auf den ersten Blick zu trennen scheint, ist in Wirklichkeit etwas, das wir alle gemeinsam haben. Wie diese Fotos zeigen, sind wir nicht nur schwarz und weiß - wir sind rot, gelb, braun und so weiter; wir sind alle farbig." (frei übersetzter Text, © Aaron Schuman, in: lejournaldelaphotographie)Über den südafrikanischen Fotografen Pieter HUGO (*1976)
Fotobücher von Pieter HUGO
- FotografIn(nen)
- Pieter HUGO
- Buchgestaltung
- Damien POULAIN
- Format
- Gebundene Ausgabe ohne Schutzumschlag (wie publiziert), 23,5 x 28 x 2 cm., 144 S., 96 Abb., Englisch-sprachiger Text.
- Sprache(n)
- Englisch
- Erscheinungsjahr
- 2012
- Verlag
- Oodee, UK