Hintergrundinformation
"Der russische Fotojournalist Max PENSON reiste ab 1924 als Reporter durch seine Wahlheimat Usbekistan, ein Land, das im frühen 20. Jahrhundert ein weitgehend unbekannter Teil des geheimnisvollen und märchenhaften Zentralasiens war. Das Erwachen aus dieser Märchenwelt begann in eben jener Zeit, da Max PENSON zur Kamera griff und den Umbruch dieser uralten Kultur in faszinierenden Bildreportagen überlieferte. Die 2009 auf einem Dachboden aufgefundenen und erstmals in dieser Publikation, gezeigten Aufnahmen stammen aus dem bislang ungesichteten Nachlass des Fotografen. Max PENSON, Zeitgenosse von Alexander RODTSCHENKO und Freund des Regisseurs Sergej Eisenstein, hinterliess eine einzigartige Dokumentation dieser Veränderungen.
Inhalt
Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen im Fotoband 'Max Penson. Photographer of the Uzbek Avant-Garde 1920s-1940s' geben Einblicke in eine Zeit, als sich das Land aus seinen Jahrhunderte alten Traditionen lösen musste, da es mit einer neuen politisch-gesellschaftlichen Struktur konfrontiert war. Wie kein anderer Fotograf seiner Generation hat Max PENSON die tief greifenden Veränderungen des Landes dokumentiert, das soeben erst aus mittelalterlichen Gesellschaftsstrukturen entlassen wurde." (leicht angepasster Verlagstext, © Arnoldsche, 2011)
Über den russischen Fotografen, Max PENSON (1893-1959)
Fotobücher von und über das Werk von Max PENSON
- Hrsg./Autor(en)
- Ildar Galeyev
- Format
- HC (no dust jacket, as issued), 23 x 30 x 1,5 cm., 184 pp., trilingual text: English & Russian & German