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Hintergrundinformation
"Winter sind wie Eiszeiten janusköpfig, denn nach dem Gefrieren kommen Tauwetter und Flut, wenn das Wasser wieder zum Leben und zur Bewegung zurückkehrt. Gefrieren, Tauen, Fluten: die großen klimatischen Zyklen, die die Topographie der nördlichen Hemisphäre schufen und die weiterhin die Vorstellung vom Winter prägen, die tief in unserer kulturellen Vorstellung liegt." (© Richard Hamblyn) "Im November 2010, nach einer fotografischen Pause von einem halben Jahr, machte Jem SOUTHAM eine Aufnahme, die zur ersten in dieser Serie, dem Fotoband 'The River Winter', wurde und die ihn zu einem der konzentriertesten Werkkörper seiner Karriere anspornte.
Inhalt
Vom Spätherbst bis zu den ersten Anzeichen des Frühlings wählte Jem SOUTHAM an den Ufern des Flusses Exe in Devon Standorte aus, fotografierte und kehrte in regelmäßigen Abständen zurück. Dieses Muster setzte sich für die nächsten fünf Monate fort, wobei Southam die subtilen Agenturen des Wandels, die die Landschaft verändern, dokumentierte. Ende Januar 2011 erkannte er, dass dies eine neue Arbeit geworden war, eine, die die Auswirkungen der Erddrehung auf Film festhielt, eine, die dem Verlauf eines einzigen Winters folgte. Der Wechsel der Jahreszeiten wird durch eine Sequenz von zehn mal acht Farbkontaktabzügen präsentiert, zu denen ein Essay von Richard Hamblyn untersucht, wie sich der Winter seit der letzten Eiszeit in unsere kulturelle Psyche eingeprägt hat." (frei übersetzt, © Mack Books, 2012)
Über den britischen Fotografen, Jem SOUTHAM (*1950 in Bristol)
Fotobücher von und mit Beteiligung von Jem SOUTHAM
- FotografIn(nen)
- Jem SOUTHAM (GB)
- Hrsg./Autor(en)
- Richard Hamblyn (Text)
- Format
- Leien gebundene Ausgabe ohne Schutzumschlag (wie publiziert), 33 x 28 x 1,5 cm., 96 S, 40 Abb. in Farbe
- Sprache(n)
- Englisch
- Erscheinungsjahr
- 2012
- Verlag
- Mack Books, GB
- Details zur Auflage
- Vergriffene Erstauflage