Diese Sammlung eindrucksvoller Farbbilder aus dem amerikanischen Westen ist sowohl ein bewegendes nationales Porträt als auch eine Feier der analogen Farbfotografie eines unbestrittenen Genies dieser Form.
Hintergrundinformation, Inhalt
Ernst HAAS, der Fotograf, der für den ersten rein farbigen Fotoessay des Life Magazins verantwortlich war, hat als früher Anwender des Kodachrome-Films Geschichte geschrieben - und festgehalten. Der in Österreich geborene Künstler hatte sich bereits als Schwarz-Weiß-Fotograf etabliert, als er 1951 nach Amerika zog. Doch als Mitglied der renommierten Agentur Magnum veränderte er das Genre mit seinen farbenfrohen Bildern, dem perfekten Medium, um die geografischen und kulturellen Landschaften Amerikas festzuhalten. Von Wüstenstürmen, Tankstellen an der Route 66 und dem Neonlicht von Las Vegas bis hin zu hügeliger Prärie, verfallenen Farmen, Paraden in Kleinstädten und Bürgersteigen in der Stadt - seine perfekt komponierten Bilder enthalten eine eigene Bildsprache, die von Poesie, Mustern und Licht durchdrungen ist. Gleichzeitig vermitteln seine Bilder den Standpunkt eines Journalisten, egal ob es sich um ländliche Armut, vorstädtischen Komfort oder den Mythos des amerikanischen Westens handelt. Das bemerkenswerte Buch bietet eine Vision von Amerika, die sich sowohl ergreifend weit entfernt als auch beruhigend vertraut anfühlt." (© Prestel Verlag, 2022)