"Ich muss die Leute mögen, die ich fotografiere. Ich muss eine Anziehung spüren, eine Faszination." (© Bertien VAN MANEN)
"Tief in Bertien VAN MANENs Bildern steckt eine Intimität zwischen Fotograf und Subjekt. Der Betrachter vergisst die privaten Momente im Rahmen, erblickt beim Frühstück einen Blick, hört unerhörte Worte zwischen Freunden, die beide am Geschehen beteiligt sind und dringt ein.
Zwischen 1991 und 2009 reiste VAN MANEN mit einer kleinen, analogen Kamera quer durch Asien und Osteuropa, lernte die lokale Sprache und engagierte sich für Menschen, die Gegenstand dieser Sammlung werden sollten.
Der Fotoband 'Let's sit down before we go' (dt.: Lass uns sitzen, bevor wir gehen) ist ein Porträt der Orte, die VAN MANEN besucht hat, und der Menschen, mit denen sie während ihrer Reisen durch Russland, Georgien, Kasachstan, Moldawien, Sibirien, Tatarstan und Usbekistan zusammenkam und Freundschaft schloss.
Über fast zwei Jahrzehnte hinweg hat sich an den Fotografien von VAN MANEN wenig verändert. Die relative Gleichartigkeit des russischen Erscheinungsbildes verbindet die Bilder miteinander und lässt uns keinen Hinweis auf den Zeitraffer von einem Foto zum anderen.
Der Titel 'Let's sit down before we go', stellt eine alte russische Tradition dar, die Praxis, den Moment anzunehmen und innezuhalten, bevor wir uns auf eine Reise begeben, darüber nachzudenken, wohin wir reisen und warum.
Über die Fotografin, Bertien VAN MANEN:
Bertien VAN MANEN gelangte beinahe zufällig zur Fotografie als sie ihre Kinder mit einer alten Kamera fotografierte. Als ihre Arbeit veröffentlicht wurde, fühlte sie sich bald in die Welt der Modefotografie hingezogen.
1977 war sie der Branche überdrüssig und entdeckte die Dokumentarfotografie von Robert FRANK und Josef KOUDELKA.
Bertien VAN MANEN begann, die sich entwickelnde Beziehung zwischen sich und ihren Subjekten zu erforschen, eine Nähe zu bewahren und einen persönlichen, organischen Stil der Fotografie zu entwickeln." (freie Übersetzung des Verlagstextes, © Mack Books, 2011)
"Tief in Bertien VAN MANENs Bildern steckt eine Intimität zwischen Fotograf und Subjekt. Der Betrachter vergisst die privaten Momente im Rahmen, erblickt beim Frühstück einen Blick, hört unerhörte Worte zwischen Freunden, die beide am Geschehen beteiligt sind und dringt ein.
Zwischen 1991 und 2009 reiste VAN MANEN mit einer kleinen, analogen Kamera quer durch Asien und Osteuropa, lernte die lokale Sprache und engagierte sich für Menschen, die Gegenstand dieser Sammlung werden sollten.
Der Fotoband 'Let's sit down before we go' (dt.: Lass uns sitzen, bevor wir gehen) ist ein Porträt der Orte, die VAN MANEN besucht hat, und der Menschen, mit denen sie während ihrer Reisen durch Russland, Georgien, Kasachstan, Moldawien, Sibirien, Tatarstan und Usbekistan zusammenkam und Freundschaft schloss.
Über fast zwei Jahrzehnte hinweg hat sich an den Fotografien von VAN MANEN wenig verändert. Die relative Gleichartigkeit des russischen Erscheinungsbildes verbindet die Bilder miteinander und lässt uns keinen Hinweis auf den Zeitraffer von einem Foto zum anderen.
Der Titel 'Let's sit down before we go', stellt eine alte russische Tradition dar, die Praxis, den Moment anzunehmen und innezuhalten, bevor wir uns auf eine Reise begeben, darüber nachzudenken, wohin wir reisen und warum.
Über die Fotografin, Bertien VAN MANEN:
Bertien VAN MANEN gelangte beinahe zufällig zur Fotografie als sie ihre Kinder mit einer alten Kamera fotografierte. Als ihre Arbeit veröffentlicht wurde, fühlte sie sich bald in die Welt der Modefotografie hingezogen.
1977 war sie der Branche überdrüssig und entdeckte die Dokumentarfotografie von Robert FRANK und Josef KOUDELKA.
Bertien VAN MANEN begann, die sich entwickelnde Beziehung zwischen sich und ihren Subjekten zu erforschen, eine Nähe zu bewahren und einen persönlichen, organischen Stil der Fotografie zu entwickeln." (freie Übersetzung des Verlagstextes, © Mack Books, 2011)
- Hrsg./Autor(en)
- Stephen Gill
- Format
- HC (no dust jacket, as issued), 24 x 20 x 2 cm., 104 pp., 96 color ills., text language: English