Hintergrundinformation, Inhalt
"Japanische Jazz-Kneipen und -Cafés, in denen Jazzplatten zum Anhören gespielt werden, die 'Jazu Kissa', sind insulare Welten, in denen die Zeit stillsteht, fernab von Hektik und Chaos moderner Stadtlandschaften. Allmählich jedoch verschwinden diese speziellen Orte aufgrund neuer Trends, der Gentrifizierung und des Alters ihrer Kunden. Das vorliegende Buch, 'Tokyo Jazz Joints', Ergebnis des gleichnamigen dokumentarischen Fotoprojektes, entstand aus der Zusammenarbeit des nordirischen Fotografen Philip ARNEILL mit dem amerikanischen Radiomacher James Catchpole, die beide lange Zeit in Japan gelebt haben. Das 2015 begonnene Projekt hat sich mittlerweile auf ganz Japan ausgeweitet - eine visuelle Chronik der einzigartigen Jazzkultur in Japan, das die vergängliche Schönheit ihrer Schauplätze festhält und zugleich einen interessanten Beitrag zur Weltmusikgeschichte beiträgt.