"Ich beschränke mich überwiegend auf Motive an denen man achtlos vorübergeht, die aber, einmal als Bild wahrgenommen, dazu beitragen können, Nowa Huta mit anderen Augen zu sehen und das Image der 'Stadt in der Stadt' aufzubrechen." (© Götz DIERGARTEN)
"Nowa Huta, das in den 1950er Jahren als Arbeiterstadt in unmittelbarer Nähe eines Stahlwerkes gegründet wurde, ist heute ein Stadtteil von Krakau.
Es gilt als einzigartiges urbanes sozialrealistisches Ensemble, ein zu Zeiten des Kommunismus Wirklichkeit gewordenes soziales Experiment und ist mittlerweile eine postkommunistische Touristenattraktion.
Das Goethe-Institut Krakau lud Diergarten anläßlich des Jubiläums der 20-jährigen Städtepartnerschaft mit Frankfurt am Main und dem deutsch-polnischen Festival moderner Nachbarschaft ein, an einer Künstlerresidenz teilzunehmen, in deren Rahmen diese Arbeiten entstanden.
Götz DIERGARTEN, Schüler von Bernd Becher, ist bekannt für seinen 'dokumentarisch-beschreibenden' Stil. In seinen Typologien geht es ihm um das Individuelle im vermeintlich Uniformen. Seine fotografische Ästhetik der Details und überraschender Symmetrien schafft neue Sichtweisen auf das vermeintlich Bekannte." (Verlagstext, © Moser, 2011)
"Nowa Huta, das in den 1950er Jahren als Arbeiterstadt in unmittelbarer Nähe eines Stahlwerkes gegründet wurde, ist heute ein Stadtteil von Krakau.
Es gilt als einzigartiges urbanes sozialrealistisches Ensemble, ein zu Zeiten des Kommunismus Wirklichkeit gewordenes soziales Experiment und ist mittlerweile eine postkommunistische Touristenattraktion.
Das Goethe-Institut Krakau lud Diergarten anläßlich des Jubiläums der 20-jährigen Städtepartnerschaft mit Frankfurt am Main und dem deutsch-polnischen Festival moderner Nachbarschaft ein, an einer Künstlerresidenz teilzunehmen, in deren Rahmen diese Arbeiten entstanden.
Götz DIERGARTEN, Schüler von Bernd Becher, ist bekannt für seinen 'dokumentarisch-beschreibenden' Stil. In seinen Typologien geht es ihm um das Individuelle im vermeintlich Uniformen. Seine fotografische Ästhetik der Details und überraschender Symmetrien schafft neue Sichtweisen auf das vermeintlich Bekannte." (Verlagstext, © Moser, 2011)
- Hrsg./Autor(en)
- Roland Goll
- Format
- HC (no dust jacket, as issued), 23,5 x 23,5 x 1,5 cm., 120 pp., color ills., 800 gr., multi-lingual texts: German / Polish / English