Hintergrundinformationen zum Buch 'Minnesota in Köln'
Ende der 1920er Jahre wurde durch den Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer kinderreichen Familien von Arbeitslosen Siedlungsgrund zur Bebauung überlassen. So auch das Behelfssiedlungsgelände 'Oberer Komarweg' im äußersten Kölner Süden, in Zollstock. Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelten sich Flüchtlinge in der Siedlung an, es entstanden weitere 'Behelfsheime'. Später wurde die Siedlung durch den Zuzug von Studenten zunehmend alternativer. Den Zusatz 'Indianersiedlung' erhielt die Siedlung im Zuge der veröffentlichung dieses Fotobandes.
Inhalt
Der Jounalist Hans Conrad Zander und der Fotograf Carl BRUNN dokumentieren Ende des 1980er Jahre das Leben in der 'Kleinsiedlung Zollstock'. auf den einleitenden Text folgen, jeweils rechts angeordnet und mit einem schwarzen Rand versehen, insgesamt 41 Schwarzweiss-Aufnahmen im Querformat. Bildunterschriften oder ein erklärender Anhang fehlen.