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"Im Fotoband 'Syria, A Travel Guide to Disappearance' verarbeitet die italienische Fotografin Giovanna SILVA ihr eigenes Bild des syrischen Staats, das so sehr von den aktuellen Eindrücken des derzeit tobenden Kriegs unter der Herrschaft Bashar Al-Assads verändert wurde und davon bestimmt wird.
Dass es auch andere Zeiten gab und wie sehr die Fassade bröckelt, zeigt dieser spiral-gebundene Band, dessen Grundlage ein Touristenführer ist." (© Richard G. SPORLEDER)
"Auf dem Höhepunkt der Assad-Tage überschneiden sich die Bilder der Fotografin Giovanna SILVA in dieser Veröffentlichung mit den Bildern und Texten der syrischen Fremdenführer und bilden ein Netz aus beabsichtigten und unbeabsichtigten Beziehungen und zeitlichen Verbindungen." (freie Übersetzung der Verlagsnotiz, © Mouse, 2016)
"Giovanna SILVAS Fotos sprechen von einer doppelt verlorenen Zeit. […] Wenn ich sie mir ansehe, kann ich den scheinbar ewigen Zustand der unveränderten Lage in Syrien vor 2011 riechen.
Ich erkenne das allgegenwärtige, idiotische Lächeln von Bashar - damals noch als der sanfte Sohn von Hafez al-Assad (der in London lebende Augenarzt, der eigentlich nicht gehen wollte, um Diktator zu werden, und der schließlich den bösen Bruder ersetzen musste) wahrscheinlich vom Mossad getötet).
Jetzt, da der Bürgerkrieg alles ausgelöscht hat, was zu diesem Syrien gehörte, jetzt, da sich alles geändert hat, habe ich den Eindruck, dass diese Welt viel verlorener ist als viele andere Episoden der Vergangenheit.
Sowohl für Syrer als auch für Ausländer werden die Erinnerungen an den Bürgerkrieg den gesamten Raum einnehmen, der diesen letzten zwanzig Jahren syrischer Geschichte hätte gewidmet sein können. […]
Diese Momente sind nicht nur vergangen, sie werden auch nicht in Erinnerung bleiben. Die Langeweile dieser Zeit verschwand ganz in der grausamen Aufregung des Krieges.
Die Bilder sind eine seltsame Hommage an eine verlorene Welt." (© Pier Paolo Tamburelli, in: Buchessay)
"Im Fotoband 'Syria, A Travel Guide to Disappearance' verarbeitet die italienische Fotografin Giovanna SILVA ihr eigenes Bild des syrischen Staats, das so sehr von den aktuellen Eindrücken des derzeit tobenden Kriegs unter der Herrschaft Bashar Al-Assads verändert wurde und davon bestimmt wird.
Dass es auch andere Zeiten gab und wie sehr die Fassade bröckelt, zeigt dieser spiral-gebundene Band, dessen Grundlage ein Touristenführer ist." (© Richard G. SPORLEDER)
"Auf dem Höhepunkt der Assad-Tage überschneiden sich die Bilder der Fotografin Giovanna SILVA in dieser Veröffentlichung mit den Bildern und Texten der syrischen Fremdenführer und bilden ein Netz aus beabsichtigten und unbeabsichtigten Beziehungen und zeitlichen Verbindungen." (freie Übersetzung der Verlagsnotiz, © Mouse, 2016)
"Giovanna SILVAS Fotos sprechen von einer doppelt verlorenen Zeit. […] Wenn ich sie mir ansehe, kann ich den scheinbar ewigen Zustand der unveränderten Lage in Syrien vor 2011 riechen.
Ich erkenne das allgegenwärtige, idiotische Lächeln von Bashar - damals noch als der sanfte Sohn von Hafez al-Assad (der in London lebende Augenarzt, der eigentlich nicht gehen wollte, um Diktator zu werden, und der schließlich den bösen Bruder ersetzen musste) wahrscheinlich vom Mossad getötet).
Jetzt, da der Bürgerkrieg alles ausgelöscht hat, was zu diesem Syrien gehörte, jetzt, da sich alles geändert hat, habe ich den Eindruck, dass diese Welt viel verlorener ist als viele andere Episoden der Vergangenheit.
Sowohl für Syrer als auch für Ausländer werden die Erinnerungen an den Bürgerkrieg den gesamten Raum einnehmen, der diesen letzten zwanzig Jahren syrischer Geschichte hätte gewidmet sein können. […]
Diese Momente sind nicht nur vergangen, sie werden auch nicht in Erinnerung bleiben. Die Langeweile dieser Zeit verschwand ganz in der grausamen Aufregung des Krieges.
Die Bilder sind eine seltsame Hommage an eine verlorene Welt." (© Pier Paolo Tamburelli, in: Buchessay)
- Hrsg./Autor(en)
- Pier Paolo Tamburelli
- Format
- Spiral bound pb., 30 x 21 cm., 240 pp., color & b/w ills., 760 gr., text language: English