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"Der Essener Fotograf Josef STOFFELS (1893–1981) dokumentierte in den 1950er Jahren zur Hochphase des Steinkohlenbergbaus so gut wie alle 150 fördernden Zechen im Ruhrgebiet in Farbe und Schwarzweiß.
Sein Fotoband 'Die Steinkohlenzechen. Ruhr, Aachen, Niedersachen. Das Gesicht der Übertageanlagen in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts' erschien 1959 und zeigte fast alle Zechen, aber nur in Schwarzweiß.
Im Katalogband 'Steinkohlenzechen – Fotografien aus dem Ruhrgebiet' zur Ausstellung werden nun 60 Zechen in Einzelbildern und Serien gezeigt, viele davon erstmals in Farbe.
Weitere Fotografien STOFFELS' zeigen die Berglehrlingsausbildung, die Bergarbeitersiedlungen, die betriebliche Fürsorge der Zechengesellschaften und die Einrichtung zur Aufnahme der angeworbenen Bergleute.
Hinzu kommen Bilder für Wirtschaft und Industrie, die britische Militärregierung, das Ruhrlandmuseum und Bilder aus dem Stadtgebiet Essen. Diese Themenvielfalt bestimmt das Werk eines der wichtigsten Fotografen im Ruhrgebiet der Nachkriegsgeschichte." (Verlagstext, © Klartext, 2018)
Über den Fotografen, Josef STOFELS (1893-1981):
Josef STOFFELS war ein deutscher Industrie-/ Dokumentarfotograf und ausgebildeter Polsterer, bevor er in den 1910er Jahren als Amateur zur Fotografie gelangte. Dann machte er sich als freier Fotograf selbstständig.
1937 wurde er in der Graphischen Anstalt der Fried. Krupp AG als Industriefotograf angestellt.
Zu seinen Auftraggebern zählten u. a. die Stahlindustrie, andere Wirtschaftsunternehmen sowie die britische Militärregierung.
1948 legte er die Meisterprüfung als Fotograf an der Handwerkskammer Düsseldorf ab.
STOFFELS fotografierte vor allem in den 1950er Jahren nahezu alle 150 fördernde Klein- und Großzechen im Ruhrgebiet sowie einige in anderen deutschen Regionen.
Zu seinen Motiven zählten ferner Porträts von Militärangehörigen und das nach dem Zweiten Weltkrieg zerstörte und wieder aufgebaute Stadt Essen.
STOFFELS' Nachlass wird im Fotoarchiv des Ruhrlandmuseums aufbewahrt und gilt als wichtiges Dokument der Industriefotografie der Nachkriegszeit. Sein Nachlass befindet sich in der Fotografischen Sammlung des Ruhr Museums in Essen.
Ausstellungen:
Josef Stoffels. Steinkohlenzechen. Fotografien aus dem Ruhrgebiet, 2018 im Ruhr Museum, Essen.
Veröffentlichungen:
'Die Steinkohlenzechen. Ruhr, Aachen, Niedersachsen. Das Gesicht der Übertageanlagen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Industriedruck Essen, 1959.[
'Essen: 30 Farbaufnahmen.', 1963, Andermann Verlag, München
Literatur, Quellen:
BORSDORF, Ulrich (ed.): Josef Stoffels. Bergwerke. Industriefotografie aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Essen, Ruhrlandmuseum 1990.
GRÜTTER/GREBE (ed.): Josef Stoffels. Steinkohlenzechen. Fotografien aus dem Ruhrgebiet. Klartext, Essen 2018
"Der Essener Fotograf Josef STOFFELS (1893–1981) dokumentierte in den 1950er Jahren zur Hochphase des Steinkohlenbergbaus so gut wie alle 150 fördernden Zechen im Ruhrgebiet in Farbe und Schwarzweiß.
Sein Fotoband 'Die Steinkohlenzechen. Ruhr, Aachen, Niedersachen. Das Gesicht der Übertageanlagen in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts' erschien 1959 und zeigte fast alle Zechen, aber nur in Schwarzweiß.
Im Katalogband 'Steinkohlenzechen – Fotografien aus dem Ruhrgebiet' zur Ausstellung werden nun 60 Zechen in Einzelbildern und Serien gezeigt, viele davon erstmals in Farbe.
Weitere Fotografien STOFFELS' zeigen die Berglehrlingsausbildung, die Bergarbeitersiedlungen, die betriebliche Fürsorge der Zechengesellschaften und die Einrichtung zur Aufnahme der angeworbenen Bergleute.
Hinzu kommen Bilder für Wirtschaft und Industrie, die britische Militärregierung, das Ruhrlandmuseum und Bilder aus dem Stadtgebiet Essen. Diese Themenvielfalt bestimmt das Werk eines der wichtigsten Fotografen im Ruhrgebiet der Nachkriegsgeschichte." (Verlagstext, © Klartext, 2018)
Über den Fotografen, Josef STOFELS (1893-1981):
Josef STOFFELS war ein deutscher Industrie-/ Dokumentarfotograf und ausgebildeter Polsterer, bevor er in den 1910er Jahren als Amateur zur Fotografie gelangte. Dann machte er sich als freier Fotograf selbstständig.
1937 wurde er in der Graphischen Anstalt der Fried. Krupp AG als Industriefotograf angestellt.
Zu seinen Auftraggebern zählten u. a. die Stahlindustrie, andere Wirtschaftsunternehmen sowie die britische Militärregierung.
1948 legte er die Meisterprüfung als Fotograf an der Handwerkskammer Düsseldorf ab.
STOFFELS fotografierte vor allem in den 1950er Jahren nahezu alle 150 fördernde Klein- und Großzechen im Ruhrgebiet sowie einige in anderen deutschen Regionen.
Zu seinen Motiven zählten ferner Porträts von Militärangehörigen und das nach dem Zweiten Weltkrieg zerstörte und wieder aufgebaute Stadt Essen.
STOFFELS' Nachlass wird im Fotoarchiv des Ruhrlandmuseums aufbewahrt und gilt als wichtiges Dokument der Industriefotografie der Nachkriegszeit. Sein Nachlass befindet sich in der Fotografischen Sammlung des Ruhr Museums in Essen.
Ausstellungen:
Josef Stoffels. Steinkohlenzechen. Fotografien aus dem Ruhrgebiet, 2018 im Ruhr Museum, Essen.
Veröffentlichungen:
'Die Steinkohlenzechen. Ruhr, Aachen, Niedersachsen. Das Gesicht der Übertageanlagen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Industriedruck Essen, 1959.[
'Essen: 30 Farbaufnahmen.', 1963, Andermann Verlag, München
Literatur, Quellen:
BORSDORF, Ulrich (ed.): Josef Stoffels. Bergwerke. Industriefotografie aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Essen, Ruhrlandmuseum 1990.
GRÜTTER/GREBE (ed.): Josef Stoffels. Steinkohlenzechen. Fotografien aus dem Ruhrgebiet. Klartext, Essen 2018
- Hrsg./Autor(en)
- Grütter, Stefanie Grebe
- Format
- Wiederauflage, gebundene Ausgabe (ohne Schutzumschlag), 24,5 x 30,5 cm., 336 S., farbige Abb., deutsch-sprachiger Text - GERMAN TEXT ONLY!