VERLAGSAUSLIEFERUNG ANGEKÜNDIGT FÜR MAI 2020!
"Im Winter 1988 brachte das Zeit-Magazin anlässlich vehementer Arbeiterproteste gegen die Schließung des Krupp-Stahlwerks Rheinhausen eine dreiteilige Reportage.
Am Beispiel der Familie Ebert, die in vierter Generation für das legendäre Hüttenwerk bei Duisburg arbeitete, dokumentierten der Journalist Wolfram RUNKEL und der Fotograf Dirk REINARTZ in Wort und Bild Geschichte und Niedergang des Standortes Rheinhausen.
Schleichend vollzog sich der Wandel von der bedingungslosen Solidarität zur Firma, die ihren Mitarbeitern neben Arbeitsplätzen ein ganzes System an Alltags- und Freizeiteinrichtungen bot, hin zur bitteren Enttäuschung und Auflehnung.
Rheinhausen wurde zum Sinnbild der Stahlkrise und für das Ende einer über hundertjährigen Industriesparte." (publisher's note)
Weitere Titel des Footgrafen, Dirk REINARTZ, sind:
'Kein schöner Land' (1989),
'Bismarck' (1991),
'Totenstill' (1997),
'Bismarck in America' (2000),
'Innere Angelegenheiten' (2003),
'Richard Serra, Te Tuhirangi Contour' (2005),
'New York 1974' (2007)
'Hamburg St.Georg 1981' (2010)
Über den Fotografen, Dirk REINARTZ (*1947 in Aachen - 2004):
Dirk REINARTZ studierte Fotografie an der Folkwangschule in Essen.
1971–1977 war er Fotoreporter beim 'Stern'.
Seine zahlreichen Reisen führten ihn in viele Länder auf allen Kontinenten. 1977 schloss er sich der Fotografengruppe VISUM an, von der er sich 1982 wieder trennte, um fortan ganz unabhängig zu arbeiten.
REINARTZ' Reportagen und Berichte erschienen in vielen Magazinen, unter ihnen life, Fortune, Der Spiegel, das SZ-Magazin und insbesondere das Zeit-Magazin und Art.
Seit 1985 legte er seine Arbeiten auch in Buchform vor.
Dirk REINARTZ' Fotografien wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, sein Projekt 'totenstill' etwa an 25 Orten weltweit, unter ihnen Berlin, New York, Warschau und Santiago de Chile.
Seit 1998 war Dirk REINARTZ Professor für Fotografie an der Muthesius Hochschule in Kiel. Er lebte in Buxtehude bei Hamburg.
Dirk REINARTZ starb am 27.3.2004 während einer Reise in Berlin.
"Im Winter 1988 brachte das Zeit-Magazin anlässlich vehementer Arbeiterproteste gegen die Schließung des Krupp-Stahlwerks Rheinhausen eine dreiteilige Reportage.
Am Beispiel der Familie Ebert, die in vierter Generation für das legendäre Hüttenwerk bei Duisburg arbeitete, dokumentierten der Journalist Wolfram RUNKEL und der Fotograf Dirk REINARTZ in Wort und Bild Geschichte und Niedergang des Standortes Rheinhausen.
Schleichend vollzog sich der Wandel von der bedingungslosen Solidarität zur Firma, die ihren Mitarbeitern neben Arbeitsplätzen ein ganzes System an Alltags- und Freizeiteinrichtungen bot, hin zur bitteren Enttäuschung und Auflehnung.
Rheinhausen wurde zum Sinnbild der Stahlkrise und für das Ende einer über hundertjährigen Industriesparte." (publisher's note)
Weitere Titel des Footgrafen, Dirk REINARTZ, sind:
'Kein schöner Land' (1989),
'Bismarck' (1991),
'Totenstill' (1997),
'Bismarck in America' (2000),
'Innere Angelegenheiten' (2003),
'Richard Serra, Te Tuhirangi Contour' (2005),
'New York 1974' (2007)
'Hamburg St.Georg 1981' (2010)
Über den Fotografen, Dirk REINARTZ (*1947 in Aachen - 2004):
Dirk REINARTZ studierte Fotografie an der Folkwangschule in Essen.
1971–1977 war er Fotoreporter beim 'Stern'.
Seine zahlreichen Reisen führten ihn in viele Länder auf allen Kontinenten. 1977 schloss er sich der Fotografengruppe VISUM an, von der er sich 1982 wieder trennte, um fortan ganz unabhängig zu arbeiten.
REINARTZ' Reportagen und Berichte erschienen in vielen Magazinen, unter ihnen life, Fortune, Der Spiegel, das SZ-Magazin und insbesondere das Zeit-Magazin und Art.
Seit 1985 legte er seine Arbeiten auch in Buchform vor.
Dirk REINARTZ' Fotografien wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, sein Projekt 'totenstill' etwa an 25 Orten weltweit, unter ihnen Berlin, New York, Warschau und Santiago de Chile.
Seit 1998 war Dirk REINARTZ Professor für Fotografie an der Muthesius Hochschule in Kiel. Er lebte in Buxtehude bei Hamburg.
Dirk REINARTZ starb am 27.3.2004 während einer Reise in Berlin.
- Format
- Linen bound HC, 20,5 x 29 cm., 96 pp., deutsch-sprachiger °Text - GERMAN TEXT ONLY!