Hintergrundinformation
"Der japanische Physiker Masanao ABE baute sich Ende der 1920er Jahre ein Observatorium mit Blick auf den Fuji. Von dort hielt er über fünfzehn Jahre die Wolken fest, die den Berg umgaben. Sein Interesse galt der wissenschaftlichen Frage, wie man mit Hilfe von Filmen und Fotografien die Luftströmungen am Fuji sichtbar machen konnte. Die Motive von Masanao ABE fügen sich, auch wenn das nicht seine Intention war, in eine lange ikonografische Tradition: der Berg und die Wolke. Sein Archiv stand jahrzehntelang unberührt in einem Gartenhaus in Tokio. Helmut VÖLTER, der Masanao ABEs Nachlass bei der Arbeit an seinem Buch 'Wolkenstudien' kennen gelernt hatte, sichtete die Bilder des leidenschaftlichen Cineasten, für den erst die Kombination von Einzelaufnahmen, bewegten Bildern und Stereoaufnahmen die geeignete Form wissenschaftlicher Analyse war. Die dynamischen Wolkenfotografien um den schneebedeckten Fuji reißen einen beim bloßen Betrachten mit in die Lüfte." (© Spector books)
Inhalt
- Format
- Thread sewn Pb. (no dust jacket, as issued), 24 x 34 x 3 cm., 376 pp., 160 b/w +35 color ills., English