"Was liegt hinter dem Phänomen der UFOs? Ist es nur eine kommerziell rentable Geschichte, eine Verblendung mit sozialen Folgen, ein religiöser Mythos oder sogar ein physikalisches Phänomen?
Durch eine Forschungsreise in den US-Staaten Nevada, New Mexico und Arizona dokumentierten die dänischen Fotografen Sara GALBIATI, Peter Helles ERIKSEN und Tobias Selnæs MARKUSSEN eine alternative Religion, in der weder Gott noch der Mensch Mittelpunkt des Universums ist.
Das Buch 'Phenomena' untersucht den Glauben an ETs und UFOs.. Es ist bestrebt, ein Verständnis für diesen modernen Aspekt der ewigen Suche nach Substanz und der enormen Angst vor der Sinnlosigkeit des Lebens zu erreichen.
Betty Campbell arbeitet als Kellnerin im 'The Little A'Le'Inn', einem Restaurant, Warenladen und Motel in Rachel, Nevada. Ursprünglich stammt sie aus Michigan, aber eine zerbrochene Beziehung brachte sie nach Rachel. Nun betrachtet sie die kleine Stadt, mit ihren 98 Einwohnern, als ihr wirkliches Zuhause. Rachel liegt 160 km nördlich von Las Vegas und ist die nächstgelegene Stadt zu 'Area 51'. Sie ist gut besucht von UFO Jägern, Verschwörungstheoretikern und Luftfahrt-Enthusiasten, die in der Hoffnung gekommen sind, Spuren von UFO-Aktivitäten zu sehen.
Alien Truck Stop. "Sehen Sie, die Wahrheit liegt dort. Halten Sie Ihre Augen auf den Himmel gerichtet, wenn immer Sie können. Man kann nie wissen, wann das besondere Ereignis geschieht. In der heutigen Zeit kann es keine Antworten geben, so dass Sie nur zu fragen, was gerade passiert ist oder was du gesehen hast. Das Leben ist ein Geheimnis; genießen Sie die Fahrt."
Sirianna Kailani and Grace Rumpf leben in Sedona, Arizona. Die Stadt hat eine der höchsten Zahlen an gemeldeten UFO-Sichtungen in den Vereinigten Staaten. Einige sagen, dass die Aliens vom Magnetismus der roten Erde und der schönen Landschaft Sedonas angezogen werden - ein interdimensionales Portal, das von fremden Raumschiffen verwendet wird, um die Erde zu erkunden.
Begegnungen mit Menschen, die an UFOs glauben.
Im Laufe unserer Geschichte hat die Menschheit immer versucht, Antworten hinsichtlich unserer Existenz in dieser schwindelerregend unverständlichen Welt zu finden. 'Phenomena' ist der kollektive Versuch, den Glauben durch eine moderne Manifestation dieses menschlichen Bedürfnisses zu erforschen, das oft der Lächerlichkeit ausgesetzt ist: der Glaube an außerirdisches Leben. Sind wir allein im Universum?
Die drei in Kopenhagen ansässigen Fotografen Sara GALBIATI, Peter Helles ERIKSEN und Tobias MARKUSSEN haben in Angriff genommen, dieses Thema mit einem anthropologischen Ansatz und einer nicht-wertender Haltung anzugehen. Sie kamen auf die Idee durch ihre gemeinsame Faszination für den UFO-Mythos sowie als Kollegen, inspiriert durch die Arbeit des jeweils Anderen:
'Von Anfang an wussten wir, dass wir auf das gleiche Ziel arbeiteten - ein Buch, und es spielte keine Rolle, wer welches Bild aufgenommen hat. Am Ende haben wir alle das Gefühl, dass 'Phänomena' mit seinen vielfältigen Ansätzen eine viel stärkere Arbeit geworden ist, als wenn wir getrennt gearbeitet hätten.'
Ihr gemeinsames Interesse an der UFO-Mythos brachte die Fotografen in die USA, wo die Gesichter und Plätze hinter dieser Geschichte zu finden waren, die auch in uns die Neugier weckt. Ihre Absicht war nicht, eine Propaganda dagegen zu liefern, sondern "zu einem besseren Verständnis des modernen Menschen zu wecken, der danach strebt, den Sinn des Lebens zu finden".
Das Buch enthält 16 Interviews mit verschiedenen Menschen, die rund um den gleichen Glauben verschiedene Geschichten oder Theorien haben. Es gibt einige Leute, die behaupten, entführt worden zu sein, darunter Miesha Johnston, der sagt, dass sie an einem Hybrid-Programm beteiligt war und mehrere Kinder im All hat, und Charlie Hall, der glaubt, dass er mit menschenähnlichen Außerirdischen zusammen gelebt hat, die er "Die Großen Weißen' nennt. Es gibt auch Interviews mit John Lear, einem ehemaligen CIA-Piloten, der als 'der Pate der Verschwörung' bekannt ist. Es ist schwer, nur eine einzelne Geschichte heraus zu lösen, betont Sara, jedes Interview ist besser im Kontext der gesamten Erzählung zu verstehen, das ist Phenomena'.
Dank ihrer glücklichen Begegnung mit dem Dokumentarfilmer Jeremy Lockyer Corbell, der an einem Film über die UFO-Community gearbeitet hatte, war der Zugang unerwartet leicht, denn er teilte seine Beziehungen mit dem Team. Obwohl vollständig auf Realität basierend, fühlt sich 'Phenomena' manchmal wie eine fiktionales Werk an, aufgrund der Komplexität des Gegenstandes und des konstanten Flusses divergierender Informationen und Bildmaterials.
Die Fotografen bemühten sich besonders darum, respektvolle Porträts einzufangen, die den Betrachter ermöglichen, mit den Thema 'mitzuschwingen', jenseits seiner unkonventionellen Überzeugungen. Durch die sorgfältige Datenerfassung und Anwendung einer anthropologischen Forschungsmethodik, sind wir bei 'Phenomena' in der Lage, über das Ungewohnte hinaus ein menschlichen Bedürfnis zu sehen, welches universell ist. "(freie Übersetzung des publisher's note)
Über die Fotografen, Sara GALBIATI, Peter Helles ERIKSEN und Tobias Selnæs MARKUSSEN:
Das in Kopenhagen ansässige Kollektiv hinter "Phenomena" besteht aus Sara GALBIATI, Peter Helles ERIKSEN und Tobias Selnæs MARKUSSEN.
Jeder von ihnen ist ausgebildeter Fotojournalist, von der Danish School of Media and Journalism kommend.
Im Jahr 2012 gründeten sie die kreative Gemeinschaft 'Kompleks', in der sie individuell an Projekten und Aufgaben für eine breite Palette von großen Medien arbeiten.
Für die Serie 'Phenomena' agierte die Gruppe als Kollektiv unter Verwendung eines konzeptionellen, subjektiven und spielerischen Umgangs mit dem Dokumentenmaterial.
Grundlegend für ihre Arbeit ist die Überzeugung, dass das romantisierende Ego des Fotografen in Frage gestellt und gelöst werden muss. In den letzten Jahren wurde ihre Arbeit vielfach publiziert und ausgestellt, in Dänemark, Europa und in Asien.
Durch eine Forschungsreise in den US-Staaten Nevada, New Mexico und Arizona dokumentierten die dänischen Fotografen Sara GALBIATI, Peter Helles ERIKSEN und Tobias Selnæs MARKUSSEN eine alternative Religion, in der weder Gott noch der Mensch Mittelpunkt des Universums ist.
Das Buch 'Phenomena' untersucht den Glauben an ETs und UFOs.. Es ist bestrebt, ein Verständnis für diesen modernen Aspekt der ewigen Suche nach Substanz und der enormen Angst vor der Sinnlosigkeit des Lebens zu erreichen.
Betty Campbell arbeitet als Kellnerin im 'The Little A'Le'Inn', einem Restaurant, Warenladen und Motel in Rachel, Nevada. Ursprünglich stammt sie aus Michigan, aber eine zerbrochene Beziehung brachte sie nach Rachel. Nun betrachtet sie die kleine Stadt, mit ihren 98 Einwohnern, als ihr wirkliches Zuhause. Rachel liegt 160 km nördlich von Las Vegas und ist die nächstgelegene Stadt zu 'Area 51'. Sie ist gut besucht von UFO Jägern, Verschwörungstheoretikern und Luftfahrt-Enthusiasten, die in der Hoffnung gekommen sind, Spuren von UFO-Aktivitäten zu sehen.
Alien Truck Stop. "Sehen Sie, die Wahrheit liegt dort. Halten Sie Ihre Augen auf den Himmel gerichtet, wenn immer Sie können. Man kann nie wissen, wann das besondere Ereignis geschieht. In der heutigen Zeit kann es keine Antworten geben, so dass Sie nur zu fragen, was gerade passiert ist oder was du gesehen hast. Das Leben ist ein Geheimnis; genießen Sie die Fahrt."
Sirianna Kailani and Grace Rumpf leben in Sedona, Arizona. Die Stadt hat eine der höchsten Zahlen an gemeldeten UFO-Sichtungen in den Vereinigten Staaten. Einige sagen, dass die Aliens vom Magnetismus der roten Erde und der schönen Landschaft Sedonas angezogen werden - ein interdimensionales Portal, das von fremden Raumschiffen verwendet wird, um die Erde zu erkunden.
Begegnungen mit Menschen, die an UFOs glauben.
Im Laufe unserer Geschichte hat die Menschheit immer versucht, Antworten hinsichtlich unserer Existenz in dieser schwindelerregend unverständlichen Welt zu finden. 'Phenomena' ist der kollektive Versuch, den Glauben durch eine moderne Manifestation dieses menschlichen Bedürfnisses zu erforschen, das oft der Lächerlichkeit ausgesetzt ist: der Glaube an außerirdisches Leben. Sind wir allein im Universum?
Die drei in Kopenhagen ansässigen Fotografen Sara GALBIATI, Peter Helles ERIKSEN und Tobias MARKUSSEN haben in Angriff genommen, dieses Thema mit einem anthropologischen Ansatz und einer nicht-wertender Haltung anzugehen. Sie kamen auf die Idee durch ihre gemeinsame Faszination für den UFO-Mythos sowie als Kollegen, inspiriert durch die Arbeit des jeweils Anderen:
'Von Anfang an wussten wir, dass wir auf das gleiche Ziel arbeiteten - ein Buch, und es spielte keine Rolle, wer welches Bild aufgenommen hat. Am Ende haben wir alle das Gefühl, dass 'Phänomena' mit seinen vielfältigen Ansätzen eine viel stärkere Arbeit geworden ist, als wenn wir getrennt gearbeitet hätten.'
Ihr gemeinsames Interesse an der UFO-Mythos brachte die Fotografen in die USA, wo die Gesichter und Plätze hinter dieser Geschichte zu finden waren, die auch in uns die Neugier weckt. Ihre Absicht war nicht, eine Propaganda dagegen zu liefern, sondern "zu einem besseren Verständnis des modernen Menschen zu wecken, der danach strebt, den Sinn des Lebens zu finden".
Das Buch enthält 16 Interviews mit verschiedenen Menschen, die rund um den gleichen Glauben verschiedene Geschichten oder Theorien haben. Es gibt einige Leute, die behaupten, entführt worden zu sein, darunter Miesha Johnston, der sagt, dass sie an einem Hybrid-Programm beteiligt war und mehrere Kinder im All hat, und Charlie Hall, der glaubt, dass er mit menschenähnlichen Außerirdischen zusammen gelebt hat, die er "Die Großen Weißen' nennt. Es gibt auch Interviews mit John Lear, einem ehemaligen CIA-Piloten, der als 'der Pate der Verschwörung' bekannt ist. Es ist schwer, nur eine einzelne Geschichte heraus zu lösen, betont Sara, jedes Interview ist besser im Kontext der gesamten Erzählung zu verstehen, das ist Phenomena'.
Dank ihrer glücklichen Begegnung mit dem Dokumentarfilmer Jeremy Lockyer Corbell, der an einem Film über die UFO-Community gearbeitet hatte, war der Zugang unerwartet leicht, denn er teilte seine Beziehungen mit dem Team. Obwohl vollständig auf Realität basierend, fühlt sich 'Phenomena' manchmal wie eine fiktionales Werk an, aufgrund der Komplexität des Gegenstandes und des konstanten Flusses divergierender Informationen und Bildmaterials.
Die Fotografen bemühten sich besonders darum, respektvolle Porträts einzufangen, die den Betrachter ermöglichen, mit den Thema 'mitzuschwingen', jenseits seiner unkonventionellen Überzeugungen. Durch die sorgfältige Datenerfassung und Anwendung einer anthropologischen Forschungsmethodik, sind wir bei 'Phenomena' in der Lage, über das Ungewohnte hinaus ein menschlichen Bedürfnis zu sehen, welches universell ist. "(freie Übersetzung des publisher's note)
Über die Fotografen, Sara GALBIATI, Peter Helles ERIKSEN und Tobias Selnæs MARKUSSEN:
Das in Kopenhagen ansässige Kollektiv hinter "Phenomena" besteht aus Sara GALBIATI, Peter Helles ERIKSEN und Tobias Selnæs MARKUSSEN.
Jeder von ihnen ist ausgebildeter Fotojournalist, von der Danish School of Media and Journalism kommend.
Im Jahr 2012 gründeten sie die kreative Gemeinschaft 'Kompleks', in der sie individuell an Projekten und Aufgaben für eine breite Palette von großen Medien arbeiten.
Für die Serie 'Phenomena' agierte die Gruppe als Kollektiv unter Verwendung eines konzeptionellen, subjektiven und spielerischen Umgangs mit dem Dokumentenmaterial.
Grundlegend für ihre Arbeit ist die Überzeugung, dass das romantisierende Ego des Fotografen in Frage gestellt und gelöst werden muss. In den letzten Jahren wurde ihre Arbeit vielfach publiziert und ausgestellt, in Dänemark, Europa und in Asien.
- Buchgestaltung
- IRON FLAG
- Format
- Linen bound HC (no dust jacket, as issued), 21,5 x 28 x 2,5 cm., 176 pp., 150 color ills., text alaguage: English