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"Paul HARTs neues Fotobuch 'Reclaimed' schließt seine dreiteilige Serie über The Fens in Großbritannien ab.
Die ersten beiden Bücher, 'Farmed' (2016) und 'Drained' (2018), wurden mehrfach international ausgezeichnet und von der Kritik mit beachtlichem Erfolg bedacht. Die Arbeiten der Serie wurden 2018 mit dem ersten Wolf-Suschitzky-Fotografiepreis (Österreich / Großbritannien) ausgezeichnet und 2019 für den Hariban-Preis (Japan) nominiert.
Das Fens, ursprünglich eine Region mit niedrigem Marschland im Osten Englands, wurde über Jahrhunderte künstlich entwässert, um einige der fruchtbarsten landwirtschaftlichen Flächen Großbritanniens bereitzustellen. Es handelt sich um eine Agrarwirtschaftslandschaft mit einer Monokultur im Kern, die von menschlicher Migration und langfristiger Gewinnung aus dem Meer geprägt ist.
Paul HART fotografiert die Gegend seit über zehn Jahren. Seine Erzählung untersucht die komplexe Wechselbeziehung zwischen Mensch und Natur und wirft wichtige Fragen zur vom Menschen veränderten Topographie und zu unserer Besetzung und Verwaltung dieses Landes auf.
Durch die Konzentration auf die oft übersehenen Elemente in vertrauten Perspektiven trägt Paul HARTs Ästhetik eine dokumentarische Sensibilität, die es den Landschaften ermöglicht, sich selbst zu definieren.
Er arbeitet ausschließlich mit dem analogen Verfahren, bei dem die traditionelle Dunkelkammerpraxis angewendet wird, um etwas Seelenvolles in einer Landschaft zu vermitteln, die selten als ästhetisch angesehen wird." (freie Übersetzung des Verlagstextes, Dewi Lewis, 2020)
„Harts Landschaften schaffen einen Dialog zwischen Kunst und Dokument, Lyrik und Geschichtenerzählen, Erhabenem und Gewöhnlichem. Fast überall entfalten sich geradlinige und regelmäßige Formen, makellos gezeichnete Furchen, die auf Baumreihen, Industriebauten und Metallstrukturen reagieren. Keine Bewegung belebt diese Natur, kein Vogel erweckt diesen tiefen und schweren Himmel und die endlosen Horizonte. Harts Bilder nehmen einen universellen Wert an : Die zerschlagenen und erschöpften Fens schwingen wie eine subtile Metapher für das, was die Menschheit erzeugt und sich selbst zufügt.“ (frei übersetzter ext, © Isabelle Bonnet)
Über den Fotografen, Paul HART:
Paul HART hat international in Galerien wie dem Austrian Cultural Forum London, der Royal Academy of Art, der Photographers 'Gallery, der Royal Photographic Society und der Cultural Foundation ARCADE (Dijon, Frankreich) sowie auf bedeutenden Kunstmessen wie Paris Photo, Photo ausgestellt London und AIPAD New York.
Seine Arbeiten befinden sich in vielen wichtigen Sammlungen, darunter dem V & A Museum, der Ivor Braka Collection und der MoMA Library (USA).
Über die Autorin, Isabelle Bonnet:
Isabelle Bonnet ist Fotokunsthistorikerin, Schriftstellerin und Kuratorin und lebt in Paris. Derzeit promoviert sie an der Sorbonne.
Bevor sie ihr Studium wieder aufnahm, arbeitete sie 25 Jahre in der Modefotografie in Paris und New York. 2019 kuratierte sie die Ausstellung 'Home Sweet Home' für die Rencontres d’Arles und das Institut pour la Photographie in Lille und ist Autorin des gleichnamigen Buches von Textuel.
"Paul HARTs neues Fotobuch 'Reclaimed' schließt seine dreiteilige Serie über The Fens in Großbritannien ab.
Die ersten beiden Bücher, 'Farmed' (2016) und 'Drained' (2018), wurden mehrfach international ausgezeichnet und von der Kritik mit beachtlichem Erfolg bedacht. Die Arbeiten der Serie wurden 2018 mit dem ersten Wolf-Suschitzky-Fotografiepreis (Österreich / Großbritannien) ausgezeichnet und 2019 für den Hariban-Preis (Japan) nominiert.
Das Fens, ursprünglich eine Region mit niedrigem Marschland im Osten Englands, wurde über Jahrhunderte künstlich entwässert, um einige der fruchtbarsten landwirtschaftlichen Flächen Großbritanniens bereitzustellen. Es handelt sich um eine Agrarwirtschaftslandschaft mit einer Monokultur im Kern, die von menschlicher Migration und langfristiger Gewinnung aus dem Meer geprägt ist.
Paul HART fotografiert die Gegend seit über zehn Jahren. Seine Erzählung untersucht die komplexe Wechselbeziehung zwischen Mensch und Natur und wirft wichtige Fragen zur vom Menschen veränderten Topographie und zu unserer Besetzung und Verwaltung dieses Landes auf.
Durch die Konzentration auf die oft übersehenen Elemente in vertrauten Perspektiven trägt Paul HARTs Ästhetik eine dokumentarische Sensibilität, die es den Landschaften ermöglicht, sich selbst zu definieren.
Er arbeitet ausschließlich mit dem analogen Verfahren, bei dem die traditionelle Dunkelkammerpraxis angewendet wird, um etwas Seelenvolles in einer Landschaft zu vermitteln, die selten als ästhetisch angesehen wird." (freie Übersetzung des Verlagstextes, Dewi Lewis, 2020)
„Harts Landschaften schaffen einen Dialog zwischen Kunst und Dokument, Lyrik und Geschichtenerzählen, Erhabenem und Gewöhnlichem. Fast überall entfalten sich geradlinige und regelmäßige Formen, makellos gezeichnete Furchen, die auf Baumreihen, Industriebauten und Metallstrukturen reagieren. Keine Bewegung belebt diese Natur, kein Vogel erweckt diesen tiefen und schweren Himmel und die endlosen Horizonte. Harts Bilder nehmen einen universellen Wert an : Die zerschlagenen und erschöpften Fens schwingen wie eine subtile Metapher für das, was die Menschheit erzeugt und sich selbst zufügt.“ (frei übersetzter ext, © Isabelle Bonnet)
Über den Fotografen, Paul HART:
Paul HART hat international in Galerien wie dem Austrian Cultural Forum London, der Royal Academy of Art, der Photographers 'Gallery, der Royal Photographic Society und der Cultural Foundation ARCADE (Dijon, Frankreich) sowie auf bedeutenden Kunstmessen wie Paris Photo, Photo ausgestellt London und AIPAD New York.
Seine Arbeiten befinden sich in vielen wichtigen Sammlungen, darunter dem V & A Museum, der Ivor Braka Collection und der MoMA Library (USA).
Über die Autorin, Isabelle Bonnet:
Isabelle Bonnet ist Fotokunsthistorikerin, Schriftstellerin und Kuratorin und lebt in Paris. Derzeit promoviert sie an der Sorbonne.
Bevor sie ihr Studium wieder aufnahm, arbeitete sie 25 Jahre in der Modefotografie in Paris und New York. 2019 kuratierte sie die Ausstellung 'Home Sweet Home' für die Rencontres d’Arles und das Institut pour la Photographie in Lille und ist Autorin des gleichnamigen Buches von Textuel.
- Format
- Cloth bound HC (no dust jacket, as issued), 29,5 x 29,5 x 1,5 cm., 108 pp., 52 duotone b/w ill., text language: English