„Die Porträts im kleinen Fotoband 'Lambe-Lambe‘ stammen von anoymen Lambe-Lambe - Fotografen auf den Straßen von Belo Horizonte, Brasilien; sie sind zwischen 1992 und 2002 entstanden und waren nie dazu bestimmt, einem größeren Publikum zugängig gemacht zu werden.
Ihre ursprüngliche Funktion war hatte Auftragscharakter, sie waren für verschiedene administrative Zwecke. von Privatkunden vorgesehen. Dass wir diese Porträts nun zu sehen bekommen, resultiert aus der Tatsache, dass die Lambe-Lambe - Fotografen die Gewohnheit hatten, ihre Negative in den Straßen zu 'entsorgen'.
Die Negative wurden nur einmal ausgedruckt und in dann achtlos in die Gosse geworfen, wo sie der deutsche Künstler/Fotograf Joachim SCHMID im Laufe von zehn Jahren fand und (auf)sammelte. Für Joachim SCHMID ist diese Sammlung von Porträts ein Schatz, weil sie als Objekte gleich mehrfach interessant sind:
Die Fotografen arbeiteten mit einer extrem einfachen Ausrüstung, Filmmaterial und Papier und alle Überlegungen zur Archivierung wurden vernachlässigt. Trotz oder vielleicht wegen ihres scheinbar kunstlosen Herstellungs- und Verarbeitungs-Prozesses sind die Bilder so stark und auffallend wie viele Portrait-Aufnahmen von den Meistern dieses Genres.
Als Gruppe bilden die Aufnahmen ein zufällig zusammengesetztes, kollektives Porträt der Bevölkerung einer Stadt; zudem sind sie Dokumente einer Epoche und dem sauberen Prozess der digitalen Fotografie gewichen, die keinen sichtbaren Müll auf der Straße hinterlässt." (freie übersetzung der publisher's note)
Ihre ursprüngliche Funktion war hatte Auftragscharakter, sie waren für verschiedene administrative Zwecke. von Privatkunden vorgesehen. Dass wir diese Porträts nun zu sehen bekommen, resultiert aus der Tatsache, dass die Lambe-Lambe - Fotografen die Gewohnheit hatten, ihre Negative in den Straßen zu 'entsorgen'.
Die Negative wurden nur einmal ausgedruckt und in dann achtlos in die Gosse geworfen, wo sie der deutsche Künstler/Fotograf Joachim SCHMID im Laufe von zehn Jahren fand und (auf)sammelte. Für Joachim SCHMID ist diese Sammlung von Porträts ein Schatz, weil sie als Objekte gleich mehrfach interessant sind:
Die Fotografen arbeiteten mit einer extrem einfachen Ausrüstung, Filmmaterial und Papier und alle Überlegungen zur Archivierung wurden vernachlässigt. Trotz oder vielleicht wegen ihres scheinbar kunstlosen Herstellungs- und Verarbeitungs-Prozesses sind die Bilder so stark und auffallend wie viele Portrait-Aufnahmen von den Meistern dieses Genres.
Als Gruppe bilden die Aufnahmen ein zufällig zusammengesetztes, kollektives Porträt der Bevölkerung einer Stadt; zudem sind sie Dokumente einer Epoche und dem sauberen Prozess der digitalen Fotografie gewichen, die keinen sichtbaren Müll auf der Straße hinterlässt." (freie übersetzung der publisher's note)
- Format
- Pb. with dust jacket, 13 x 18,5 x 1,5 cm., 120 pp., 101 b/w & color ills., trilingual: English, Portuguese, Spanish