Hintergrundinformation
"'Seit seinem Durchbruch auf der legendären, von Harald Szeemann kuratierten documenta 5 hat Frank GERTSCH mit drei Teilnahmen an der Biennale in Venedig sowie Einzelausstellungen unter anderem im New Yorker Museum of Modern Art die höchsten Weihen der Kunstwelt erhalten.
Während seine fotorealistische Malerei der 1970er - von den Familien- bis zu den Situationsbildern anderer Künstler wie Luciano Castelli, Patti Smith - sich zu Generations- und Epochenporträts verdichtete, Objekte, Protagonisten und Gesten stets einen konkreten Zeitbezug offerierten, entlocken seine großformatigen Holzstiche seit den 1980er Jahren der Wirklichkeit etwas Überirdisches, Schwebendes, fast Entrücktes.
Inhalt
Die vergriffene Monografie 'Die Magie des Realen' von Angelika Affentranger-Kirchrath über das Werk des Fotorealisten Franz GERTSCH spannt auf 255 Seiten den Bogen von seinen Kinderzeichnungen als kaum Zehnjähriger über die frühen Aquarelle bis hin zu seinen gegenwärtigen Arbeiten." (© Benteli Verlag, 2004)