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'Socorro!' von Lucy RAVEN enthält dokumentierte Schockwellen eines Sprengplatzes als Silbergelatine-Schattenbilder. Die empirischen Experimente auf lichtempfindlichen Papier und Negativfilm führten zu jenen subtilen Abstraktionen in diesem Künstlerbuch.

'Metrópolis' von Adriana LESTIDO versammelt Aufnahmen von Buenos Aires aus den Jahren 1988 bis 1999, die die Ausdehnung der Stadt dokumentieren (Constitución, La Boca, Villa Lugano, Pompella) sowie ein heute nicht mehr wiederzuerkennendes Puerto Madero.

Das Künstlerbuch 'Snowflakes Dog Man' von Hajime KIMURA als originalgetreue Nachbildung, bestehend aus drei Bänden in einer siebbedruckten, handgefertigten Kartonage. Die verträumte Sanftheit und Feinheit der Bilder ist berauschend und verstörend zugleich

Der Fotoband 'Associated Nostalgia' von Eugenia MAXIMOVA besteht aus hochgradig inszenierten Szenen der in ihrer osteuropäischen Heimat so beliebten Kitsches. Gleichzeitig vermittelt der Band einen authentischen Einblick in bulgarische Wohnästhetik.

Im dokumentarisch angelegten Fotoband 'The Imaginary Republic' untersucht der polnische Fotograf Pawel JASZCZUK mit Unterstützung des Manga-Kritikers Kaoru NAGAYAMA die japanische Vorliebe für erotische Comics, in denen Mädchen die Hauptakteure sind.

In 'Nun stirbt der Traum Paris' zeichnet die Kunsthistorikerin Kerstin Stremmel eine kleine Geschichte des Fotoateliers nach, indem sie Bühnenbilder diverser Inszenierungen untersucht. Ein gut recherchierter Einblick ins facettenreiche Bühnengeschehen.

Der Fotoband 'Waldungen' von Bernhard FUCHS besteht enthält 50 Landschaftsaufnahmen, die in den 2010er Jahren in dessen Heimat entstanden sind, die er in den 1990er Jahren verlassen hatte, um bei Bernd BECHER an der Düsseldorfer Kunstakademie zu studieren

HC (no dust jacket, as issued), 20 x 25 cm., 92 pp., color ills., English, Ltd to 500 copies / 150 munb., stamped & signed copies

In seinem Fotoband 'By Lamplight' hat der schwedische Fotograf Johan SUNDGREN seine Tätigkeit als Pfleger in einem Pflegeheim dokumentiert. Durch die während der täglichen Arbeit entstandenen engen Beziehungen vermitteln die Fotos echte Privatsphäre.