"Gustavo SAGORSKYs Fotobuch 'Apparitions (dt.: Erscheinungen) ist ein grundsätzlich positives Buch. Wie im Inneren von Jordan ROCKFORD beschrieben, hat sich die Bedeutung des Wortes 'Erscheinung' vom rein göttlichen Zusammenhang immer mehr zu einer irdischen Bedeutung verschoben, zur Sichtbarkeit und dem Akt des Sehens, aber auch bereichert durch die unerwartete Ankunft eines Geistes oder Phantoms.
Auf seiner Reise vom Bekannten zum Unbekannten, Materiellen und Immateriellen ist es inzwischen angekommen in der als die wahrgenommene Wahrheit hinter der scheinbaren Wirklichkeit (puh!)." (© Richard G. SPORLEDER, 2015)
Buchbesprechung:
"In seiner Serie 'Apparitions' sucht Gustavo SAGORSKY nach der geistigen Nahrung, die unser Leben ausmacht (...). Aus dem Kontext ihrer Begegnung abstrahiert, werden sie zu Meditationen über die Beziehung zwischen Fotografie und Skulptur. (...)
Gustavo SAGORSKY selbst zitiert die Philosophie von Emmanuel Levinas als Inspirationsquelle seines fotografischen Schaffens. Levinas verwendet Licht als Metapher für den Wissensbegriff: 'Licht ist, was uns die Welt sehen lässt, so dass wir es visuell erleben; und das Licht des Wissens macht es uns möglich, über das Oberflächliche der Dinge hinaus zu sehen'. Levinas möchte das 'Licht des Wissens' als von innen heraus kommend verstanden wissen, um uns mit dem, was wir sehen, zu identifizieren als Teil unserer ureigensten Erfahrung.
Gustavo SAGORSKY teilt dieses Licht in eine Sprache der Augenblicke und wenn ein Moment durch uns selbst definiert wird, dann könnte jeder Moment als eine Erscheinung bezeichnet werden, die Gestalt annimmt, auch wenn sie wieder (schnell) verschwindet." (frei übersetzter Text, © Jordan Rockford)
Auf seiner Reise vom Bekannten zum Unbekannten, Materiellen und Immateriellen ist es inzwischen angekommen in der als die wahrgenommene Wahrheit hinter der scheinbaren Wirklichkeit (puh!)." (© Richard G. SPORLEDER, 2015)
Buchbesprechung:
"In seiner Serie 'Apparitions' sucht Gustavo SAGORSKY nach der geistigen Nahrung, die unser Leben ausmacht (...). Aus dem Kontext ihrer Begegnung abstrahiert, werden sie zu Meditationen über die Beziehung zwischen Fotografie und Skulptur. (...)
Gustavo SAGORSKY selbst zitiert die Philosophie von Emmanuel Levinas als Inspirationsquelle seines fotografischen Schaffens. Levinas verwendet Licht als Metapher für den Wissensbegriff: 'Licht ist, was uns die Welt sehen lässt, so dass wir es visuell erleben; und das Licht des Wissens macht es uns möglich, über das Oberflächliche der Dinge hinaus zu sehen'. Levinas möchte das 'Licht des Wissens' als von innen heraus kommend verstanden wissen, um uns mit dem, was wir sehen, zu identifizieren als Teil unserer ureigensten Erfahrung.
Gustavo SAGORSKY teilt dieses Licht in eine Sprache der Augenblicke und wenn ein Moment durch uns selbst definiert wird, dann könnte jeder Moment als eine Erscheinung bezeichnet werden, die Gestalt annimmt, auch wenn sie wieder (schnell) verschwindet." (frei übersetzter Text, © Jordan Rockford)
- Hrsg./Autor(en)
- Jordan Rockford
- Buchgestaltung
- Milo MONTELLI
- Format
- HC (no dust jacket, as issued), 17 x 24 x 1,5 cm., 96 pp., color ills., text language: English (as inlet)