New York

Die Fotos in 'Contact High' von D'Angelo WILLIAMS visualisieren den schwarzen Körper in theatralischen sowie alltäglichen Szenen. Im Fokus der Bilder stehen Vorstellungen von Verwandtschaft & Spiritualität, die mit leisen politischen Gesten verwoben sind.

'American Realities' von Joakim ESKILDSEN zeigt Menschen in New York, Kalifornien, Louisiana, South Dakota & Georgia, die unterhalb der Armutsgrenze leben. Für viele von ihnen gibt es keinen 'American Dream' mehr - sondern nur die amerikanische Realität.

'Albums' von Jamel SHABAZZ präsentiert erstmals sein Werk aus den 70er bis 90ern, wie es in seinem Archiv existiert: kleine Abzüge, thematisch gruppiert wie traditionelle Familienfotoalben. Einige Essays ordnen seine Arbeit in die Fotografiegeschichte ein

Linen bound HC (no dust jacket, as issued), 23 x 28,5 x 1,5 cm. (9,25 x 11,5 inch.), 100 pp., 55 duotone b/w ills., text langauge: English

'Cargó' von Igor POSNER stellt eine Erforschung der Psyche der Migration dar. Wie in einem Koffer verwahrt, stehen die Bilder darin für Fragmente des Lebens sowie Schichten der Erinnerung: ein Aufbewahrungsort für eine intime, zugleich kollektive Existenz

Die mono.kultur-Ausgabe #37 ist dem Kriegsreporter James NACHTWEY gewidmet. Ein Heft besteht aus Fotografien, das andere aus einem in englischer Sprache wiedergegebenen Interview über die Realität von Kriegen und wie Bilder Widerstand bewirken können.

Linen bound HC (no dust jacket, as issued), color ills.

'Bike Kill' zeigt das Leben in einem Fahrradclub in Brooklyn. Julie GLASSBERG verbrachte drei Jahre damit, die Welt des Black Label Bike Club zu dokumentieren. Der Titel bezeichnet ein jährliches Fest des Fahrradhackens, der Freundschaft und der Anarchie

Der vergriffene Band 'Manhattan Out' von Raymond DEPARDON enthält Straßenfotografie aus New York. Auf die 1980 ohne besondere Absicht gemachten Fotos wurde er später aufmerksam aufgrund der Blicke seiner Motive, die eine gespielte Gleichgültigkeit zeigen.

Der Fotoband 'Paul's Book' der britischen Modefotografin Collier SCHORR handelt von der Idee, Fotografie als sozialen Raum zu erleben, als ein Gespräch, in dem sein Körper und ihre Augen versuchen, die Faszinationen und Fantasien des anderen zu verstehen.