Über den ungarischen Fotografen László MOHOLY-NAGY (1895-1946)
László MOHOLY-NAGY war von 1923 bis 1928 war Lehrer am Bauhaus. Er beschäftigte sich mit nichtgegenständlicher Malerei, in den 1920er Jahren war er einer der wichtigsten Fotogrammkünstler und erarbeitete die theoretische und experimentelle Grundlage für die Etablierung dieser damals neuen Kunstgattung. Die Arbeit mit Licht prägten gleichermaßen sein Interesse an den neuen technischen Medien Fotografie und Film. 1925 erschienen seine programmatischen Überlegungen dazu in der Reihe der bauhausbücher unter dem Titel 'Malerei Fotografie Film'.
Fotobücher von und mit Werken von Laszlo MOHOLY-NAGY (eine Auswahl)
- 'Malerei Fotografie Film' (1925, 1967, 2000); 'Painting, Photography, Film: Bauhausbücher 8' (1973, 2018); 'Fotos und Fotogramme' (1978); 'Photographie als künstlerisches Experiment. Von Fox Talbot bis Moholy-Nagy. Bibliothek der Photographie, Band 5' (1980); 'Bauhaus' (1993, 2019); '60 Fotos. Books on books, Vol.12' (2011); 'Sehen in Bewegung' (2014); 'Changing Perspectives on the Roadmaps of Modern Photography, 1925-1937' (2018); 'Sichtweisen. Die neue Sammlung Fotografie' (2020);