Über den französisch-schweizerischen Fotografen Matthias BRRUGGMANN (*1978 in Aix-en-provence)
Matthias BRUGGMANN arbeitet seit über fünfzehn Jahren in den verschiedenen Kriegsgebieten der Welt. Als Absolvent der École de Photographie de Vevey interessierte er sich schon sehr früh für die Komplexität der Fotografie auf Kriegsschauplätzen. Anfang der 2000er Jahre begleitete er Antonin KRATOCHVIL, der über die US-Invasion im Irak berichtete. Diese erste Erfahrung bot ihm die einmalige Gelegenheit, die komplexe Beziehung zwischen Reportagefotografie und der eingefangenen und beschriebenen Realität zu erkunden. Seitdem haben ihn seine persönlichen Projekte nach Ägypten, Haiti, Libyen und Somalia geführt.
Fotobücher von und mit Werken von Matthias BRUGGMANN
- 'Prix Élysée 2016. Les Nominés: Editions 2016-2018' (2017)
'An Act of Unspeakable Violence / Un acte d'une violence indicible' (2018)
Die Bilder von Matthias BRUGGMANN werden in vielen internationalen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht, darunter Le Monde, Time Magazine und National Geographic. Seine Arbeit über Syrien wurde mit dem Prix Élysée 2017 ausgezeichnet, der alle zwei Jahre vom Musée de l'Élysée in Lausanne verliehen wird. Matthias BRUGGMANN wird von der Galerie Polaris in Paris vertreten. Er lebt und arbeitet in Lausanne.