TRESS, Arthur

Über den US-amerikanischen Fotografen Arthur TRESS (*1940 in Brooklyn, New York)

Arthur TRESS hat einen jüdischen Hintergrund; seine Eltern sind aus Europa eingewandert. Im Alter von zwölf Jahren begann er, Zirkusfreaks und baufällige Gebäude rund um Coney Island in New York City zu fotografieren, wo er aufwuchs. Im Jahr 1962 erwarb er einen Bachelor of Fine Arts und zog nach seinem Abschluss nach Paris. Während er in Frankreich lebte, reiste er nach Japan, Afrika, Mexiko und durch ganz Europa. Das Frühjahr und den Sommer 1964 verbrachte er in San Francisco, Kalifornien, und dokumentierte die Republican National Convention 1964 und die Welttournee der Beatles 1964. Er nahm über 900 Fotos auf, die später aufbewahrt wurden, bis er 2009 einen Stapel alter Abzüge wiederentdeckte. In den späten 1960er Jahren machte er eine Serie surrealer Fotografien über Kinderträume, für die er inszenierte Szenarien verwendete. Arthur TRESS lebt heute in San Francisco.

Fotobücher von und mit Werken von Arthur TRESS

• 'Open Space in the Inner City' (1971); 'The Dream Collector' (1972, 1974); 'Shadow. A Novel in Photographs' (1975); 'Theater of the Mind' (1976, with a text Duane MICHALS); 'Reves' (1979); 'Talisman' (1986); 'The Teapot Opera' (1986, 1988); 'Retrospective' (1995); 'Male of the Species: Four Decades of Photography' (1999); 'Fish Tank Sonata' (2000); 'Fantastic Voyage. Photographs 1956-2000' (2001); 'Memories' (2003); 'Facing Up' (2004); 'San Francisco 1964' (2012); 'Transréalités' (2013); ' Impure Vision: American Staged Art Photography of the 1970s' (2013, by Moa Goysdotter); 'Egypt 1963 - One and Two' (2014); 'The Circle of The Orange Rubber Traffic Cone' (2019);

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