Über die Fotografin, Gerda TARO (1910-1936)
Geboren als Gerta Pohorylle floh die deutsche Fotografin 1933 vor den Nazis nach Paris ins
Exil, wo sie ihren Name in Gerda TARO änderte. Als 1936 der Spanische
Bürgerkrieg ausbrach, reiste sie dorthin, um diesen von Beginn an
fotografisch zu dokumentieren. Gerda TARO filmte und fotografierte an
fast allen Schauplätzen dieses Krieges. Sie war die erste
Kriegsfotografin, die inmitten des Kampfgeschehens fotografierte und die
erste, die bei der Kriegsreportage ums Leben kam. Sie wurde nur 26
Jahre alt. Sie schuf einige der dramatischsten und am häufigsten
veröffentlichten Bilder des Spanischen Bürgerkrieges.
Fotobücher von und über das Werk von Gerda TARO
'The Mexican Suitcase: The Legendary Spanish Civil War Negatives of Robert Capa, Gerda Tarot, and David Seymour' (2010); 'Gerda Taro, Fotoreporterin: Mit Robert Capa im Spanischen Bürgerkrieg. Die Biografie' (2013); 'Fotografinnen an der Front: Von Lee Miller bis Anja Niedringhaus/ Woman War Photographers' (2019)