GLINN, Burt

Über den US-amerikanischen Magnum-Fotografen Burt GLINN (1925-2008)

Der aus Pittsburgh stammende Burton Samuel GLINN studierte Literatur an der Harvard University, wo er für die College-Zeitung Harvard Crimson redigierte und fotografierte. Er diente in der US-Armee und arbeitete von 1949 bis 1950 für die Zeitschrift Life. 1951 wurde er zusammen mit Eve ARNOLD und Dennis STOCK - den ersten Amerikanern, die der Agentur beitraten - assoziiertes Mitglied von Magnum Photos und 1954 wurde er Vollmitglied. Berühmt wurde er durch seine Farbaufnahmen von der Südsee, Japan, Russland, Mexiko und Kalifornien. Im Jahr 1959 berichtete er über die Revolution in Kuba. Im selben Jahr erhielt er den Mathew Brady Award für den Magazinfotografen des Jahres für einen Fotoessay über die Südsee. Von 1972 bis 1975 (und wiedergewählt 1987) war er Präsident von Magnum und diente auch als Präsident der American Society of Media Photographers. Seine Bilder wurden in Esquire, Fortune, Geo, Life, Travel and Leisure und Paris-Match veröffentlicht.
Burt GLINN starb am 9. April 2008 in Southampton, New York, im Alter von 82 Jahren.

Fotobücher von und über die Arbeit von Burt GLINN

• 'The Dark Eye in Africa' (1955, mit Laurens VAN DER POST); 'Erlebnis Russland / A Portrait of All the Russias' (1967, mit Laurens VAN DER POST); 'A Portrait of Japan' (1968, mit Laurens VAN DER POST); 'Havana: The Revolutionary Moment' (2002); 'Kuba 1959' (2015, 2016); 'The Beat Scene' (2018); 'Half a Century as a Magnum Photographer' (2023);
  

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