„Nach der Geburt meines Sohnes ist mir aufgefallen, dass der ganze Gedanke an sich selbst ein Widerspruch ist.“ (© Carl-Mikael STRÖM)
'Hier beginnt die Lektüre von' Montöristen ', dem ersten Buch von Carl-Mikael STRÖM. Schwangerschaft war für STRÖM ein abstrakter Prozess, der erst dann Wirklichkeit wurde, als er seinen Sohn zum ersten Mal in der Hand hielt. Angesichts der Unermesslichkeit der Geburt und der Tatsache, Vater zu werden, stellte Carl-Mikael STRÖM seine eigene Bedeutung in Frage.
Er verstand seine Unwichtigkeit. Ein Gefühl für die Vision seines inneren Selbst. Anwesend zu sein war wichtiger als ein Vater zu sein.
Er versuchte, diese Gefühle in Gedanken zu integrieren. Es führte ihn dazu, im ersten Jahr seines Sohnes ungefähr 1700 Tagebuchseiten zu schreiben.
Von diesem langen Strom von Bewusstseinsnotizen sind nur sehr wenige Teile des endgültigen Buches 'Montöristen' erhalten. Nach Auswahl und Eingrenzung des endgültigen Drehbuchs hielt STRÖM es für nicht ehrlich genug.
'Das Entfernen war aufschlussreich. Der Text an sich ist nicht verstümmelt. Ihre Stimme ist lauter, wenn sie so präsentiert wird. Sie bekommen die Geschichte, es wird aufrichtiger. Man kann diesen Text entweder als Bilder oder als Wörter sehen. Es spielt keine Rolle für mich. Wie viele Bilder habe ich durchlaufen, um diese Auswahl zu treffen? Werden die Bilder durch die Art und Weise, wie ich sie behandelt habe, verstümmelt? Ich glaube, sie singen. ' (...) 'Werden die Bilder durch die Art und Weise, wie ich sie behandelt habe, verstümmelt? Ich glaube, sie singen.' (frei übersetzt, © Carl-Mikael STRÖM)
(...) Das Buch 'Montöristen' ist das Tagebuch derer, die sich verlieren und nach Versöhnung suchen. Das Buch folgt der inneren Reise von Carl-Mikael STRÖM, als er ein neuer Vater wird. Ein neuer Mann. Neue Paradigmen. Da sucht er ein Gleichgewicht zwischen Liebe und Selbsterhaltung.
Der Buchtitel, 'Montöristen', ist ein schwedischer Neologismus und kommt vom Wort 'monteur': etwas zusammenbauen, zusammenbauen. So sieht sich Carl-Mikael STRÖM. Er erschafft und setzt es dann zusammen.
'Der Begriff selbst ist etwas, in dem ich mich 'zu Hause' fühle. Es ist ein Ort, an den 'ich' gehöre. Es ist nicht wichtig für mich, eine Rolle zu haben. Mein eigenes zu erschaffen, ist ein Weg, Autorität über meine eigenen Kreationen zu besitzen." (frei übersetzt, © Carl-Mikael STRÖM)
(...) Weder die Bilder noch der Text erklären sich gegenseitig. STRÖM befindet sich zwischen seinem Wunsch nach Schöpfung und der Realität des Familienlebens.
Das Buch 'Montöristen' besteht nicht nur aus Texten und Fotografien.
Vater, Partner, Liebhaber, Lügner, depressiv, glücklich zu sein, spazieren zu gehen, trinken, essen, schlafen, malen, zu arbeiten, Rechnungen zu bezahlen. 'Montöristen' entstammen dem normalen Leben." (freie Übersetzung des Verlagsnotiz, © Void, 2018)
Zur SAMMLEREDITION: Eine Sonderausgabe war für diesen Sommer geplant, ist jedoch (noch )nicht erschienen.
Über den Fotografen Carl-Mikael STRÖM (* 1986):
Carl-Mikael STRÖM absolvierte die 'Fatamorgana' in Kopenhagen, Dänemark (2013-2014).
Carl-Mikael STRÖM beschäftigt sich mit Fotografie, Schreiben und Film.
Er bewegt sich zwischen den verschiedenen Medien. Verwenden Sie die Zeit als wesentliches Werkzeug, um den Rahmen des Projekts klar und sichtbar werden zu lassen.
Carl-Mikael STRÖM glaubt, dass ein Bild viele verschiedene Formen annehmen kann und dass die Zeit zwangsläufig vergeht. Auch in einem Bild. Überzeugt, dass immer mehr dahintersteckt, als Sie zu sagen beabsichtigen, versucht er, die unvermeidlichen Beschränkungen und Lügen der Schöpfung zu akzeptieren.
Es komme auf den Betrachter an, sich seiner Arbeit zuzuwenden.
'Hier beginnt die Lektüre von' Montöristen ', dem ersten Buch von Carl-Mikael STRÖM. Schwangerschaft war für STRÖM ein abstrakter Prozess, der erst dann Wirklichkeit wurde, als er seinen Sohn zum ersten Mal in der Hand hielt. Angesichts der Unermesslichkeit der Geburt und der Tatsache, Vater zu werden, stellte Carl-Mikael STRÖM seine eigene Bedeutung in Frage.
Er verstand seine Unwichtigkeit. Ein Gefühl für die Vision seines inneren Selbst. Anwesend zu sein war wichtiger als ein Vater zu sein.
Er versuchte, diese Gefühle in Gedanken zu integrieren. Es führte ihn dazu, im ersten Jahr seines Sohnes ungefähr 1700 Tagebuchseiten zu schreiben.
Von diesem langen Strom von Bewusstseinsnotizen sind nur sehr wenige Teile des endgültigen Buches 'Montöristen' erhalten. Nach Auswahl und Eingrenzung des endgültigen Drehbuchs hielt STRÖM es für nicht ehrlich genug.
'Das Entfernen war aufschlussreich. Der Text an sich ist nicht verstümmelt. Ihre Stimme ist lauter, wenn sie so präsentiert wird. Sie bekommen die Geschichte, es wird aufrichtiger. Man kann diesen Text entweder als Bilder oder als Wörter sehen. Es spielt keine Rolle für mich. Wie viele Bilder habe ich durchlaufen, um diese Auswahl zu treffen? Werden die Bilder durch die Art und Weise, wie ich sie behandelt habe, verstümmelt? Ich glaube, sie singen. ' (...) 'Werden die Bilder durch die Art und Weise, wie ich sie behandelt habe, verstümmelt? Ich glaube, sie singen.' (frei übersetzt, © Carl-Mikael STRÖM)
(...) Das Buch 'Montöristen' ist das Tagebuch derer, die sich verlieren und nach Versöhnung suchen. Das Buch folgt der inneren Reise von Carl-Mikael STRÖM, als er ein neuer Vater wird. Ein neuer Mann. Neue Paradigmen. Da sucht er ein Gleichgewicht zwischen Liebe und Selbsterhaltung.
Der Buchtitel, 'Montöristen', ist ein schwedischer Neologismus und kommt vom Wort 'monteur': etwas zusammenbauen, zusammenbauen. So sieht sich Carl-Mikael STRÖM. Er erschafft und setzt es dann zusammen.
'Der Begriff selbst ist etwas, in dem ich mich 'zu Hause' fühle. Es ist ein Ort, an den 'ich' gehöre. Es ist nicht wichtig für mich, eine Rolle zu haben. Mein eigenes zu erschaffen, ist ein Weg, Autorität über meine eigenen Kreationen zu besitzen." (frei übersetzt, © Carl-Mikael STRÖM)
(...) Weder die Bilder noch der Text erklären sich gegenseitig. STRÖM befindet sich zwischen seinem Wunsch nach Schöpfung und der Realität des Familienlebens.
Das Buch 'Montöristen' besteht nicht nur aus Texten und Fotografien.
Vater, Partner, Liebhaber, Lügner, depressiv, glücklich zu sein, spazieren zu gehen, trinken, essen, schlafen, malen, zu arbeiten, Rechnungen zu bezahlen. 'Montöristen' entstammen dem normalen Leben." (freie Übersetzung des Verlagsnotiz, © Void, 2018)
Zur SAMMLEREDITION: Eine Sonderausgabe war für diesen Sommer geplant, ist jedoch (noch )nicht erschienen.
Über den Fotografen Carl-Mikael STRÖM (* 1986):
Carl-Mikael STRÖM absolvierte die 'Fatamorgana' in Kopenhagen, Dänemark (2013-2014).
Carl-Mikael STRÖM beschäftigt sich mit Fotografie, Schreiben und Film.
Er bewegt sich zwischen den verschiedenen Medien. Verwenden Sie die Zeit als wesentliches Werkzeug, um den Rahmen des Projekts klar und sichtbar werden zu lassen.
Carl-Mikael STRÖM glaubt, dass ein Bild viele verschiedene Formen annehmen kann und dass die Zeit zwangsläufig vergeht. Auch in einem Bild. Überzeugt, dass immer mehr dahintersteckt, als Sie zu sagen beabsichtigen, versucht er, die unvermeidlichen Beschränkungen und Lügen der Schöpfung zu akzeptieren.
Es komme auf den Betrachter an, sich seiner Arbeit zuzuwenden.
- FotografIn(nen)
- Carl-Mikael STRÖM (SE)
- Buchgestaltung
- Void
- Format
- Open spine with silk screen cloth dust jacket (cover comes in one of two different colors), 13,5 x 20 cm., 172 pp., b/w & color ills.
- Sprache(n)
- Englisch
- Erscheinungsjahr
- 2018
- Verlag
- Void, GR
- Details zur Auflage
- Erstauflage, limitiert auf 350 Exemplare