"Im Iran hat sich seit der Revolution 1979 eine eigene Bildkultur entwickelt, der öffentliche Raum dient vor allem als Transitraum und Projektionsfläche staatlich-religiöser Ideologie. Im Vordergrund steht dabei das Gedenken an den ersten Golfkrieg (Iran-Irak-Krieg 1980-88), der Teil des Gründungsmythos der Islamischen Republik ist.
In seiner zwischen 2011 und 2014 entstandenen Arbeit über den Iran generiert Oliver HARTUNG typologische Reihen über Monumente, Wandbilder,
Architektur sowie Kriegs-Friedhöfe und erschafft damit ein Porträt eines äußerst bildfreudigen, doch im Westen weitgehend unbekannten Landes: Eine überdimensionale Weizenähre in Damghan dient als Straßenlaterne, eine Handgranate mit Internet-Symbol in Isfahan impliziert eine Gefahr durch das World Wide Web.
Die Fotos werden durch Ortsangaben in Englisch ergänzt." (Verlagstext, © Spector, 2016)
In seiner zwischen 2011 und 2014 entstandenen Arbeit über den Iran generiert Oliver HARTUNG typologische Reihen über Monumente, Wandbilder,
Architektur sowie Kriegs-Friedhöfe und erschafft damit ein Porträt eines äußerst bildfreudigen, doch im Westen weitgehend unbekannten Landes: Eine überdimensionale Weizenähre in Damghan dient als Straßenlaterne, eine Handgranate mit Internet-Symbol in Isfahan impliziert eine Gefahr durch das World Wide Web.
Die Fotos werden durch Ortsangaben in Englisch ergänzt." (Verlagstext, © Spector, 2016)
- Buchgestaltung
- Helmut VÖLTER
- Format
- Pb. (no dust jacket, as issued), 22,5 x 31 x 2,5 cm., 340 pp., 470 color ills., English