"Geboren aus dem Sturz zweier Aufnahmen: des Abflugs von 'apollo 11' und einer Frau, die eine Waffe schwingt. - 'JEST' versammelt über einen Zeitraum von 1870 bis zur Gegenwart fünf Generationen Fotos aus dem privaten Fotoarchiv von Ilaria TURBA.
Im Englischen steht 'JEST' für den 'Witz'. Die historischen Fotovorlagen dienen als Ausgangspunkt für eine visuelle Forschung, die sich in der Folge zu einem Spiel entwickelt mit Wiederholungen, Fallen, Kontextwechsel und Transformationen, an deren Ende nicht mehr erkennbar ist, was wahr ist und was nicht.
Die Autorin arbeitet fotografierend und mit Fotografien, um diese zu manipulieren, zu duplizieren und zu immer neuen Inszenierungen zu komponieren." (frei übersetzt nach einem text von Micamera)
"So wie Menschen sich vor der Kamera öffnen und in all ihrer Widersprüchlichkeit zu erkennen geben, wenn sie echtes Interesse spüren, so haben diese Bilder, befreit aus den Schachteln und Alben, aus purer Dankbarkeit dafür, dass jemand sie mit so viel Hingabe und Liebe betrachtet, alle Register gezogen. Sie tanzen, sie verkleiden sich, sie feiern einen interkontinentalen Maskenball und sie verraten Geheimnisse.
›Guck mal, so sehe ich doch viel besser aus.‹ -- Ruft der Junge am Strand, von dem nur der Schatten übrig ist.
›Auch eine Möglichkeit.‹ -- Ruft der Soldat, der beim Marsch an die Front einfach umdreht.
›Schau, was ich drauf habe.‹ -- Ruft der schiefe Turm, der ein Rad schlägt.
Ilaria Turba hat sie machen lassen, die Bilder, und dann selbst mitgemacht. Authenisch oder nicht? ›Was macht das für einen Unterschied?‹, rufen die Bilder, ›denk doch mal nach.‹ Ein fabelhaftes Buch voller Rätsel und Geheimnsse, in dem sich Schabernack und Tiefsinn irgendwo in der Geschichte die Hand geben.
Hab ich noch nicht gesehen, so was." (Hannes WANDERER, Verleger des Buchs)
Im Englischen steht 'JEST' für den 'Witz'. Die historischen Fotovorlagen dienen als Ausgangspunkt für eine visuelle Forschung, die sich in der Folge zu einem Spiel entwickelt mit Wiederholungen, Fallen, Kontextwechsel und Transformationen, an deren Ende nicht mehr erkennbar ist, was wahr ist und was nicht.
Die Autorin arbeitet fotografierend und mit Fotografien, um diese zu manipulieren, zu duplizieren und zu immer neuen Inszenierungen zu komponieren." (frei übersetzt nach einem text von Micamera)
"So wie Menschen sich vor der Kamera öffnen und in all ihrer Widersprüchlichkeit zu erkennen geben, wenn sie echtes Interesse spüren, so haben diese Bilder, befreit aus den Schachteln und Alben, aus purer Dankbarkeit dafür, dass jemand sie mit so viel Hingabe und Liebe betrachtet, alle Register gezogen. Sie tanzen, sie verkleiden sich, sie feiern einen interkontinentalen Maskenball und sie verraten Geheimnisse.
›Guck mal, so sehe ich doch viel besser aus.‹ -- Ruft der Junge am Strand, von dem nur der Schatten übrig ist.
›Auch eine Möglichkeit.‹ -- Ruft der Soldat, der beim Marsch an die Front einfach umdreht.
›Schau, was ich drauf habe.‹ -- Ruft der schiefe Turm, der ein Rad schlägt.
Ilaria Turba hat sie machen lassen, die Bilder, und dann selbst mitgemacht. Authenisch oder nicht? ›Was macht das für einen Unterschied?‹, rufen die Bilder, ›denk doch mal nach.‹ Ein fabelhaftes Buch voller Rätsel und Geheimnsse, in dem sich Schabernack und Tiefsinn irgendwo in der Geschichte die Hand geben.
Hab ich noch nicht gesehen, so was." (Hannes WANDERER, Verleger des Buchs)
- Format
- HC (no dust jacket, as issued), 20,5 x 27 cm., 160 pp., 87 color and b/w ills., English