"Die Reihe 'PHOTO' zeigt Fotografie von ihren Anfängen bis heute.
Jede Folge befasst sich mit einem bestimmten Aspekt der Geschichte und Entwicklung der Fotokunst.
Die Filmreihe entstand nach einer Idee von Luciano RIGOLINI und wurde von Stan NEUMANN konzipiert und umgesetzt unter Mitwirkung von Quentin BAJAC, dem ehemaligen Leiter der Abteilung für Fotografie des Pariser Centre Pompidou und heutigen Chefkurator der fotografischen Sammlungen des Museum of Modern Art (MoMA) in New York.
Inhalt PHOTO Vol.3 (in Kapiteln):
1. Intimität in der Fotografie
Nah, nackt, intim – in den 60er Jahren beginnen Fotografen, keine Äußerlichkeiten oder Objekte mehr abzubilden, sondern konzentrieren sich auf das Innenleben des Menschen und seine Gefühle.
Die Dokumentation stellt berühmte Fotografen vor, die sich dieser subjektiven Innenschau verschrieben haben, unter anderem Jacques Henri LARTIGUE, Nan GOLDIN oder Lee FRIEDLANDER.
2. Fundstücke
Mit der Fotografie ist ein neues visuelles Gedächtnis entstanden, das aus Milliarden von Bildern besteht. Zahlreiche Fotografen bedienten sich aus diesem Fundus, sammelten und verfremdeten Fotos anderer und machten sie zum Gegenstand ihrer eigenen Kunst.
In den 80er Jahren taucht dafür der Begriff 'Appropriation Art' auf.
3. Konzeptuelle Fotografie
In den 60er Jahren versuchen Künstler mit Hilfe der konzeptuellen Fotografie Gedanken einen neuen Ausdruck zu verleihen. Nicht mit Worten, sondern mit Bildern sollen Konzepte dargestellt werden.
Banale Ereignisse rücken in den Fokus der Kameras und sollen abstrakte Konzepte bildlich darstellen. Malerei und Fotografie beginnen sich gegenseitig zu inszenieren und revolutionieren.
4. Die Fotografie nach der Fotografie
Im 19. Jahrhundert erblickte die Fotografie das Licht der Welt. Wird sie das 21. Jahrhundert überleben?
Diese Frage stellte sich unter anderem Victor BURGIN, einer der Pioniere der Fotoanalyse, in den späten 80er Jahren in seinem Werk 'Adieu à la photographie'." (Verlagstext)
Rezension:
"Mit Hilfe von Animationstechniken untersucht Regisseur Stan NEUMANN die Fotografien. Jedes gezeigte Foto wird wieder zu einer Geschichte, fast wie ein
kleines fotografisches Drama, von dem das fertige Bild nur den letzten Akt darstellt.
Der Zuschauer wird so von innen heraus an technische Aspekte wie Kadrieren, Beleuchtung oder Fotomontage-Verfahren herangeführt." (CINEARTE)
Jede Folge befasst sich mit einem bestimmten Aspekt der Geschichte und Entwicklung der Fotokunst.
Die Filmreihe entstand nach einer Idee von Luciano RIGOLINI und wurde von Stan NEUMANN konzipiert und umgesetzt unter Mitwirkung von Quentin BAJAC, dem ehemaligen Leiter der Abteilung für Fotografie des Pariser Centre Pompidou und heutigen Chefkurator der fotografischen Sammlungen des Museum of Modern Art (MoMA) in New York.
Inhalt PHOTO Vol.3 (in Kapiteln):
1. Intimität in der Fotografie
Nah, nackt, intim – in den 60er Jahren beginnen Fotografen, keine Äußerlichkeiten oder Objekte mehr abzubilden, sondern konzentrieren sich auf das Innenleben des Menschen und seine Gefühle.
Die Dokumentation stellt berühmte Fotografen vor, die sich dieser subjektiven Innenschau verschrieben haben, unter anderem Jacques Henri LARTIGUE, Nan GOLDIN oder Lee FRIEDLANDER.
2. Fundstücke
Mit der Fotografie ist ein neues visuelles Gedächtnis entstanden, das aus Milliarden von Bildern besteht. Zahlreiche Fotografen bedienten sich aus diesem Fundus, sammelten und verfremdeten Fotos anderer und machten sie zum Gegenstand ihrer eigenen Kunst.
In den 80er Jahren taucht dafür der Begriff 'Appropriation Art' auf.
3. Konzeptuelle Fotografie
In den 60er Jahren versuchen Künstler mit Hilfe der konzeptuellen Fotografie Gedanken einen neuen Ausdruck zu verleihen. Nicht mit Worten, sondern mit Bildern sollen Konzepte dargestellt werden.
Banale Ereignisse rücken in den Fokus der Kameras und sollen abstrakte Konzepte bildlich darstellen. Malerei und Fotografie beginnen sich gegenseitig zu inszenieren und revolutionieren.
4. Die Fotografie nach der Fotografie
Im 19. Jahrhundert erblickte die Fotografie das Licht der Welt. Wird sie das 21. Jahrhundert überleben?
Diese Frage stellte sich unter anderem Victor BURGIN, einer der Pioniere der Fotoanalyse, in den späten 80er Jahren in seinem Werk 'Adieu à la photographie'." (Verlagstext)
Rezension:
"Mit Hilfe von Animationstechniken untersucht Regisseur Stan NEUMANN die Fotografien. Jedes gezeigte Foto wird wieder zu einer Geschichte, fast wie ein
kleines fotografisches Drama, von dem das fertige Bild nur den letzten Akt darstellt.
Der Zuschauer wird so von innen heraus an technische Aspekte wie Kadrieren, Beleuchtung oder Fotomontage-Verfahren herangeführt." (CINEARTE)
- Format
- DVD (PAL, Dolby-Stereo), 104 min., German/English/French