Hintergrundinformation, Inhalt
"Ein unumstrittenes Meisterwerk unter den japanischen Fotobüchern. das Fotobuch 'Kamaitachi' von Eikoh HOSOE und Tatsumi Hijikata wurde ursprünglich 1969 in limitierter Auflage von 1.000 Stück veröffentlicht. Der renommierte Fotograf und Tasumi Hijikata. Begründer des Tanzes 'ankoku butoh', hatten einen Bauerndorf im Norden Japans besucht, wo der Tänzer eine Aufführung improvisierte, die von der Legende eines Wiesel-ähnlichen Dämons namens Kamaitachi inspiriert war.
Während Eikoh HOSOE Hijikatas spontane Interaktionen mit der Landschaft und den Menschen, denen sie begegneten, fotografierte, führten die beiden Künstler gemeinsam eine intensive Untersuchung der Tradition und eine sowohl persönliche als auch symbolische Erforschung der gegenwärtigen Erschütterungen in der japanischen Gesellschaft durch.
Im Jahr 2005 wurde ein limitiertes Faksimile in Hommage an das Original in enger Absprache mit dem Künstler veröffentlicht; 2009, diese Handelsausgabe, ein bezauberndes Werk, das nun in seiner allerersten erschwinglichen Handelsausgabe verfügbar war, sorgfältig überarbeitet vom berühmten Graphiker Ikko TANAKA - dem Designer des ursprünglichen Bandes - kurz vor dessen Tod.
Die Neuinterpretation dieses klassischen Buchobjekts von 'Kamaitachi', das wirklich ein Vorbild des japanischen Buchmachens ist, beinhaltet als besonderen Bonus vier nie zuvor veröffentlichte Bilder aus der klassischen Kamaitachi-Serie.
Über den japanischen Fotografen, Eikoh HOSOE (*1933 in der Präfektur Yamagata)
Eikoh HOSOE ist ein integraler Bestandteil der Geschichte der modernen japanischen Fotografie und bleibt eine treibende Kraft nicht nur für seine eigene Arbeit, sondern auch für seine Bemühungen als Lehrer und Botschafter, den künstlerischen Austausch zwischen Japan und der Außenwelt zu fördern.
HOSOE lebt in Tokio und wird von Howard Greenberg Gallery, NY vertreten
Fotobücher von und mit Arbeiten von Eikoh HOSOE
- Format
- Re-edit, HC with dust jacket, 25 x 33 x 2,5 cm., 112 pp., b/w ills., text language, English