In 'Die versiegelte Zeit. Gedanken zur Kunst, zur Ästhetik und Poetik des Films' (mit einem Vorwort von Dominik Graf) schreibt Andrei TARKOVKSI über Regiearbeit, die Rolle des Schauspielers und des Publikums, über Kamera, Musik, Montage und Drehbuch. Die Texte bearbeitete er in einem unermüdlichen Prozess des Verbesserns und Veränderns, der bis wenige Wochen vor seinem Tod anhielt. Die Neuauflage entspricht der Ausgabe letzter Hand, die die Texte erstmals in ihrer vom Autor gewünschten Endgültigkeit aufführt.