War photography

Der vergriffene Fotoband 'Outposts. Kandahar Province' des irischen Magnum-Fotografen Donovan WYLIE zeigt Farbfotos der Forward Operating Bases, die in der afghanischen Provinz Kandahar errichtet wurde zur Unterstützung der ISAF-Mission geschickt hat.

Inspiriert von militärischen Handbüchern, ist der tagebuchartige Fotoband 'Attention Servicemember' des US-Amerikaners und Ex-Soldaten Ben BRODY eine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit den Kriegen im Irak und in Afghanistan

Ian Jeffrey hat Soldatenalben des Zweiten Weltkriegs durchgesehen und Fotos ausgewählt, um eine Aufzeichnung von Leben zu erstellen, die das Beispiellose gesehen haben. Stil und Inhalt der Fotografien änderten sich mit der kollektiven Erfahrung nach 1942.

Mit Fotoarbeiten von Roger FENTON, Robert CAPA, Lewis HINE, Larry BURROWS, James NACHTWEY, Mary Ellen MARK, Sebastian SALGADO, Frank HURLEY uvm.

Ein visuelles Tagebuch aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs und danach. Die S/W-Aufnahmen des späteren Modefotografen - z.B. das berühmte Bild des toten, mit Schnee bedeckten Soldaten - werden mit von ihm selbst beschriebenen Kriegserfahrungen kombiniert.

'Die Gräber' von Gilles PERESS untersucht den Krieg in Ex-Jugoslawien sowie die Massaker von Srebrenica & Vukovar. Die schockierend sachlichen Fotos zeigen die forensische Arbeit und was Eentdeckt wurde - ein leidenschaftliches Plädoyer für Gerechtigkeit.

In neun Kapiteln des Essay-Bandes 'Das Leiden anderer betrachten' rekapituliert Susan Sontag in die historische Entwicklung der Kriegsfotografie vom Spanischen Bürgerkrieg bis Afghanistan: Was löst der Anblick eines leidenden Menschen im Betrachter aus?

Die mono.kultur-Ausgabe #37 ist dem Kriegsreporter James NACHTWEY gewidmet. Ein Heft besteht aus Fotografien, das andere aus einem in englischer Sprache wiedergegebenen Interview über die Realität von Kriegen und wie Bilder Widerstand bewirken können.

Ein völlig unter dem Radar laufender Foto-Textband, der in jede foto-journalistische Bibliothek gehört. Bei Recherchen zu einem neuen Bildmotiv in der Kunst/Fotografie des frühen 20.Jhts. wurde hier interessantes, oft unbekanntes Material zusammengetragen

In 'Farewell to Bosnia' von Gilles PERESS trifft die Direktheit der Bilder - ganze Dörfer in Trümmern, Flüchtlinge auf der Flucht, freigelegte Massengräber - den Betrachter mit einer Wucht, die sowohl leise verstörend als auch gewaltig brutal ist.