"Der niederländische Fotograf Peter MARTENS war ein vielseitiger Straßenfotograf. Seine Arbeitsweise war von der langen amerikanischen Tradition der engagierten und persönlichen Dokumentarfotografie inspiriert, aber er ging einen Schritt weiter und entwickelte sich zu einem radikalen Fotografen, der sich für Benachteiligte und Außenseiter eingesetzt hat.
Unermüdlich eroberte er die Ungerechtigkeit und das Unglück der Welt, an denen Millionen von Menschen leiden, die in konfrontativen, körnigen Bildern festgehalten werden.
In seinen Fotografien aus den 70er und frühen 80er Jahren waren Bogotá, Bangkok, Kalkutta, Hongkong und Ouagadougou die schlimmsten Orte der Welt. Näher zu Hause zeigte er den blinden Glauben der Gläubigen, die Erlösung und Vergebung suchen.
Als MARTENS Anfang der 1970er Jahre Amerika erkundete, wurde es zu seiner Domäne: das Land, in dem er die Untertanen in großem Maßstab fand, die ihn als Fotojournalisten besessen hatten. Seine Sache war der alltägliche Krieg auf der Straße, die Nachrichten, die für unzählige Menschen keine Nachricht sind, sondern tägliche Realität.
'Das Leben in den Staaten', sagte MARTENS, 'könnte genauso rücksichtslos sein wie das Leben in Diktaturen oder Entwicklungsländern.'
MARTENS hat ein Oeuvre hinterlassen, das nicht leicht zugänglich ist, weil es das Unaussprechliche berührt. Bis kurz vor seinem Tod arbeitete er an der Zusammenstellung von zwei Büchern, die das Beste aus seinem Gesamtwerk darstellten. Die Dummys, die er zusammengestellt und über 400 Drucke ausgewählt hat, schichten seitdem im Archiv des Nederlands Fotomuseum.
Nun werden diese beiden Bücher, 'Few Loving Voices' und 'American Testimony', posthum veröffentlicht.
MARTENS hat beide Publikationen in einer Sequenz bearbeitet, die Sie verblüfft und aus seinen Gründen raten lässt. Seine Fotografie ist ein Geheimnis, nicht nur dieses oder jenes Einzelbild, sondern sein gesamtes Werk. Es wirft überzeugende Fragen über die Welt auf, in der wir leben." (Verlagstext, © Roma, 2012)
Unermüdlich eroberte er die Ungerechtigkeit und das Unglück der Welt, an denen Millionen von Menschen leiden, die in konfrontativen, körnigen Bildern festgehalten werden.
In seinen Fotografien aus den 70er und frühen 80er Jahren waren Bogotá, Bangkok, Kalkutta, Hongkong und Ouagadougou die schlimmsten Orte der Welt. Näher zu Hause zeigte er den blinden Glauben der Gläubigen, die Erlösung und Vergebung suchen.
Als MARTENS Anfang der 1970er Jahre Amerika erkundete, wurde es zu seiner Domäne: das Land, in dem er die Untertanen in großem Maßstab fand, die ihn als Fotojournalisten besessen hatten. Seine Sache war der alltägliche Krieg auf der Straße, die Nachrichten, die für unzählige Menschen keine Nachricht sind, sondern tägliche Realität.
'Das Leben in den Staaten', sagte MARTENS, 'könnte genauso rücksichtslos sein wie das Leben in Diktaturen oder Entwicklungsländern.'
MARTENS hat ein Oeuvre hinterlassen, das nicht leicht zugänglich ist, weil es das Unaussprechliche berührt. Bis kurz vor seinem Tod arbeitete er an der Zusammenstellung von zwei Büchern, die das Beste aus seinem Gesamtwerk darstellten. Die Dummys, die er zusammengestellt und über 400 Drucke ausgewählt hat, schichten seitdem im Archiv des Nederlands Fotomuseum.
Nun werden diese beiden Bücher, 'Few Loving Voices' und 'American Testimony', posthum veröffentlicht.
MARTENS hat beide Publikationen in einer Sequenz bearbeitet, die Sie verblüfft und aus seinen Gründen raten lässt. Seine Fotografie ist ein Geheimnis, nicht nur dieses oder jenes Einzelbild, sondern sein gesamtes Werk. Es wirft überzeugende Fragen über die Welt auf, in der wir leben." (Verlagstext, © Roma, 2012)
- Buchgestaltung
- John VAN LEEUWEN
- Format
- Dutch Version! Pb. with dust jacket, 24 x 29 x 2,5 cm, 196 pp., b/w ills., text language: dutch - TEXT ONLY IN DUTCH!