"Begleitet von einigen seiner weniger bekannten Fotografien wird dieser destillierte Dialog direkt aus den Aufzeichnungen eines Gesprächs mit David GOLDBLATT drei Monate vor seinem Tod im Juni 2018 entnommen.
GOLDBLATT wurde 1930 in Randfontein, einer Bergbaustadt am Witwatersrand, als Enkel litauisch-jüdischer Migranten geboren, die sich nach der Flucht vor der Verfolgung in Europa in Südafrika niederließen.
Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1962 verkaufte GOLDBLATT das Familienbekleidungsgeschäft, um hauptberuflich Fotograf zu werden.
Er beschrieb sich selbst als 'selbsternannten Beobachter und Kritiker der Gesellschaft, in die ich hineingeboren wurde' und fotografierte die Menschen, Landschaften und Strukturen Südafrikas unter der Apartheid und deren anhaltenden Folgen.
In diesem aufrichtigen Gespräch mit der Schriftstellerin Alexandra Dodd teilt David GOLDBLATT seine Ansichten über Land und Landschaft, den gefährlichen Reiz der Wiederholung in der Porträtfotografie, Johannesburg, den Solipsismus des Lebens als Fotograf, das Bleiben scharf, seine viszerale Intoleranz gegenüber Zensur, sein anhaltendes Interesse in Strukturen und seine Beobachtung von Fällen demokratischer Herrschaft unter anderem zu Schlüsselthemen." (freie Übersetzung des Verlagstextes, © Steidl, 2019)
GOLDBLATT wurde 1930 in Randfontein, einer Bergbaustadt am Witwatersrand, als Enkel litauisch-jüdischer Migranten geboren, die sich nach der Flucht vor der Verfolgung in Europa in Südafrika niederließen.
Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1962 verkaufte GOLDBLATT das Familienbekleidungsgeschäft, um hauptberuflich Fotograf zu werden.
Er beschrieb sich selbst als 'selbsternannten Beobachter und Kritiker der Gesellschaft, in die ich hineingeboren wurde' und fotografierte die Menschen, Landschaften und Strukturen Südafrikas unter der Apartheid und deren anhaltenden Folgen.
In diesem aufrichtigen Gespräch mit der Schriftstellerin Alexandra Dodd teilt David GOLDBLATT seine Ansichten über Land und Landschaft, den gefährlichen Reiz der Wiederholung in der Porträtfotografie, Johannesburg, den Solipsismus des Lebens als Fotograf, das Bleiben scharf, seine viszerale Intoleranz gegenüber Zensur, sein anhaltendes Interesse in Strukturen und seine Beobachtung von Fällen demokratischer Herrschaft unter anderem zu Schlüsselthemen." (freie Übersetzung des Verlagstextes, © Steidl, 2019)
- Format
- Linen bound HC (no dust jacket, as issued), 17 x 23 cm., 144 pp., 45 b/w ills., text language: English