Bei 'V.1945' handelt es sich um ein Buchprojekt des Design-Studios Eremenko in Moskau, das mit den Aufnamhmen des russischen Fotigrafen Valery FAMINSKY arbeitet, die jener am Ende des Weltkrieges 1945 in Berlin gemacht.
'V.1945' ist nicht nur ein fotografisches Dokument, sondern auch ein sehr behutsam und intelligent umgesetztes Buchprojekt mit herausragenden Fotografien, die bis 2016 jedoch unentdeckt blieben und so erst jetzt denselben Rang einnehmen können wie Aufnahmen des Russen CHALDEJ oder des Amerikaners Rober CAPA am Ende des Krieges und im Gefolge der Siegertruppen.
Über den Fotografen, Valery FAMINSKY (1914-1993):
Valery FAMINSKY war Front Fotograf der Roten Armee und damit beauftragt, von April bis August 1945 in Berlin die medizinischen Abteilungen die Versorgung und Transporte verwundeter Soldaten zu dokumentieren. Neben diesen Bildberichten entstehen auch beeindruckende Aufnahmen des zerstörten Berlin, seiner Bevölkerung und dem Alltag der russischen Truppen.
Aufgrund seiner Legitimationen kann sich FAMINSKY als wirklicher Augenzeuge ungehindert in der Stadt bewegen. Sein Interesse und seine Anteilnahme gelten den Menschen auf beiden Seiten des Krieges.
Dieser eigene, humanistische Blick unterscheidet seine Aufnahmen von den meisten anderen, aus Propagandagründen hergestellten Aufnahmen aus den ersten Nachkriegswochen in Berlin.
Anfang August 1945 wird FAMINSKY 'demobilisiert' und kehrt nach Moskau zurück. Die Berliner Aufnahmen FAMINSKYs werden weder publiziert noch ausgestellt und geraten dadurch in Vergessenheit. Erst 2016 wurde das Archiv von Arthur BONDAR entdeckt in ein Buchprojekt 'gegossen'.
'V.1945' ist nicht nur ein fotografisches Dokument, sondern auch ein sehr behutsam und intelligent umgesetztes Buchprojekt mit herausragenden Fotografien, die bis 2016 jedoch unentdeckt blieben und so erst jetzt denselben Rang einnehmen können wie Aufnahmen des Russen CHALDEJ oder des Amerikaners Rober CAPA am Ende des Krieges und im Gefolge der Siegertruppen.
Über den Fotografen, Valery FAMINSKY (1914-1993):
Valery FAMINSKY war Front Fotograf der Roten Armee und damit beauftragt, von April bis August 1945 in Berlin die medizinischen Abteilungen die Versorgung und Transporte verwundeter Soldaten zu dokumentieren. Neben diesen Bildberichten entstehen auch beeindruckende Aufnahmen des zerstörten Berlin, seiner Bevölkerung und dem Alltag der russischen Truppen.
Aufgrund seiner Legitimationen kann sich FAMINSKY als wirklicher Augenzeuge ungehindert in der Stadt bewegen. Sein Interesse und seine Anteilnahme gelten den Menschen auf beiden Seiten des Krieges.
Dieser eigene, humanistische Blick unterscheidet seine Aufnahmen von den meisten anderen, aus Propagandagründen hergestellten Aufnahmen aus den ersten Nachkriegswochen in Berlin.
Anfang August 1945 wird FAMINSKY 'demobilisiert' und kehrt nach Moskau zurück. Die Berliner Aufnahmen FAMINSKYs werden weder publiziert noch ausgestellt und geraten dadurch in Vergessenheit. Erst 2016 wurde das Archiv von Arthur BONDAR entdeckt in ein Buchprojekt 'gegossen'.
- Hrsg./Autor(en)
- Irina Chmyreva
- Buchgestaltung
- Konstantin Eremenko
- Format
- Open binded HC (no dust jacket, as issued), approx. 14 x 20 x 2,5 cm., 224 pp., 107 b/w ills., text language: russian, Ltd. to 500 copies