Limited Edition #2
"Zu Recht war die Begeisterung groß, als 2016 das Archiv von Valery FAMINSKY in Moskau entdeckt wurde.
Ich wurde darauf aufmerksam, als mit während der Paris Photo 2017 ein kleines Buch in russischer Sprache anvertraut wurde, das schon bald restlos vergriffen war und inzwischen sehr gesucht ist.
Nun sind die Bilder erstmalig in einer umfassenden, hochwertigen Monografie und zudem als Limitierte Ausgabe mit Print im Schuber erhältlich.
Es gibt 100 Exemplare davon, je 50 mit dem Motiv 'Pferd' oder 'Reichstag'.
Details zum Print: Außenmaß ca. 25 x 20 cm., Innenmaß des Motivs 23 x 15,2 cm., Pigment-Druck auf Hahnemühle Baryt-Papier, nummeriert und gestempelt.
"In Berlin entstehen vom 22. April bis 24. Mai 1945 die Aufnahmen der völlig zerstörten Stadt, ihrer Bevölkerung und dem Alltag der russischen Truppen.
Ohne jede Art von Pathos und Propaganda aufgenommen, beschreiben diese Fotografien mit einem humanistischen Blick die Sehnsucht nach Frieden und die Wirklichkeit des Krieges. Die Echtheit und auch die Nähe zu den Ereignissen, welche unter die Haut gehen, lassen den Betrachter zum Zeugen dieser historischen Stunden und Tage werden." (© Richard G. SPORLEDER)
Gemessen an der herausragenden künstlerischen Qualität seiner Fotografien steht Valery FAMINSKY auf einer Stufe mit Fotografen wie Jewgeni CHALDEJ und Robert CAPA." (Verlagstext)
Über den Fotografen, Valery FAMINSKY (1914-1993):
Valery FAMINSKY war Front Fotograf der Roten Armee und damit beauftragt, von April bis August 1945 in Berlin die medizinischen Abteilungen die Versorgung und Transporte verwundeter Soldaten zu dokumentieren. Neben diesen Bildberichten entstehen auch beeindruckende Aufnahmen des zerstörten Berlin, seiner Bevölkerung und dem Alltag der russischen Truppen.
Aufgrund seiner Legitimationen kann sich FAMINSKY als wirklicher Augenzeuge ungehindert in der Stadt bewegen. Sein Interesse und seine Anteilnahme gelten den Menschen auf beiden Seiten des Krieges.
Dieser eigene, humanistische Blick unterscheidet seine Aufnahmen von den meisten anderen, aus Propagandagründen hergestellten Aufnahmen aus den ersten Nachkriegswochen in Berlin.
Anfang August 1945 wird FAMINSKY 'demobilisiert' und kehrt nach Moskau zurück. Die Berliner Aufnahmen FAMINSKYs werden weder publiziert noch ausgestellt und geraten dadurch in Vergessenheit. Erst 2016 wurde das Archiv von Arthur BONDAR entdeckt in ein Buchprojekt 'gegossen'.
"Zu Recht war die Begeisterung groß, als 2016 das Archiv von Valery FAMINSKY in Moskau entdeckt wurde.
Ich wurde darauf aufmerksam, als mit während der Paris Photo 2017 ein kleines Buch in russischer Sprache anvertraut wurde, das schon bald restlos vergriffen war und inzwischen sehr gesucht ist.
Nun sind die Bilder erstmalig in einer umfassenden, hochwertigen Monografie und zudem als Limitierte Ausgabe mit Print im Schuber erhältlich.
Es gibt 100 Exemplare davon, je 50 mit dem Motiv 'Pferd' oder 'Reichstag'.
Details zum Print: Außenmaß ca. 25 x 20 cm., Innenmaß des Motivs 23 x 15,2 cm., Pigment-Druck auf Hahnemühle Baryt-Papier, nummeriert und gestempelt.
"In Berlin entstehen vom 22. April bis 24. Mai 1945 die Aufnahmen der völlig zerstörten Stadt, ihrer Bevölkerung und dem Alltag der russischen Truppen.
Ohne jede Art von Pathos und Propaganda aufgenommen, beschreiben diese Fotografien mit einem humanistischen Blick die Sehnsucht nach Frieden und die Wirklichkeit des Krieges. Die Echtheit und auch die Nähe zu den Ereignissen, welche unter die Haut gehen, lassen den Betrachter zum Zeugen dieser historischen Stunden und Tage werden." (© Richard G. SPORLEDER)
Gemessen an der herausragenden künstlerischen Qualität seiner Fotografien steht Valery FAMINSKY auf einer Stufe mit Fotografen wie Jewgeni CHALDEJ und Robert CAPA." (Verlagstext)
Über den Fotografen, Valery FAMINSKY (1914-1993):
Valery FAMINSKY war Front Fotograf der Roten Armee und damit beauftragt, von April bis August 1945 in Berlin die medizinischen Abteilungen die Versorgung und Transporte verwundeter Soldaten zu dokumentieren. Neben diesen Bildberichten entstehen auch beeindruckende Aufnahmen des zerstörten Berlin, seiner Bevölkerung und dem Alltag der russischen Truppen.
Aufgrund seiner Legitimationen kann sich FAMINSKY als wirklicher Augenzeuge ungehindert in der Stadt bewegen. Sein Interesse und seine Anteilnahme gelten den Menschen auf beiden Seiten des Krieges.
Dieser eigene, humanistische Blick unterscheidet seine Aufnahmen von den meisten anderen, aus Propagandagründen hergestellten Aufnahmen aus den ersten Nachkriegswochen in Berlin.
Anfang August 1945 wird FAMINSKY 'demobilisiert' und kehrt nach Moskau zurück. Die Berliner Aufnahmen FAMINSKYs werden weder publiziert noch ausgestellt und geraten dadurch in Vergessenheit. Erst 2016 wurde das Archiv von Arthur BONDAR entdeckt in ein Buchprojekt 'gegossen'.
- Format
- Slipcased HC with Print, 25 x 20 cm., b/w