Romania

Für den seit Langem vergriffenen Band 'Roma' hat Josef KOUDELKA 'Gypsies' überarbeitet und erweitert. Er enthält alle zwischen 1962 und 1971 entstandenen Schwarz-Weiss-Aufnahmen aus Böhmen, Mähren, der Slowakei, Rumänien, Ungarn, Frankreich sowie Spanien.

'The Saxons of Transylvania' von MARTÍNEZ & SÀEZ dokumentiert mit Hilfe von Archivmaterial, aktuellen Farbfotografien, Illustrationen sowie Storytelling die Rückkehr originär deutscher Sachsen, die nach Rumänien zurückkehren, um ihre Kultur zu bewahren.

SC, 17 x 22,5 cm., 86 pp., color ills., text language: English, Ltd. to 500 copies

HC (no dust jacket, as issued), 23,5 x 17,5 x 2 cm., 180 pp., 115 ills. + DVD 'Beth's Diary', bilingual text: English / Swedish

Der Titel 'Jenseits des Waldes' entspricht der Übersetzung für Transsilvanien. Clare RICHARDSON dokumentiert den Alltag einer Bauerngemeinde, die auf harte Arbeit angewiesen ist, um zu überleben sowie eine Umgebung, die dem vorindustriellen England ähnelt

Im vergriffenen Band 'und der Garten alles Beton' treffen Fotos von Adrian CAMPEAN auf Gedichte von Dan Sociu. Sie erzählen von der Liebe zweier aus der Armut stammender Rumänen und zeigen die Rauheit der Stadt, aus dem öffentlichen Raum in das Private.

'Romareisen' von Joakim ESKILDSEN ist das Ergebnis eines Langzeitprojekts und ein sehr persönliches Dokument seiner Roma-Begegnungen in sieben Ländern. Zusammen mit der Musik-CD als Ergänzung ergibt sich ein tiefer Einblick in ihren Alltag und ihr Leben.

'Innenwelten' von Beatrice MINDA erforscht die Beziehung zwischen Heimat, Exil & Identität. Nach Innenräumen in Rumänien fotografierte sie in bevorzugten Zielorten rumänischer Migranten, gefolgt von Hütten von Wanderarbeitern in den Vorstädten von Paris.

Der Fotobuchklassiker 'Gypsies' von Joseph KOUDELKA stellt die erste Realisierung der Original-Maquette dar, die vom Fotografen selbst zusammen mit dem Grafiker Milan Kopřiva 1968 erstellt worden war und bereits 1970 in Prag veröffentlicht werden sollte.

'Cocalari' von Alfredo D'AMATO zeigt die Lebenssituation in der rumänischen Haupstadt, lange nach dem Sturz des kommunistischen Regimes 1989. Viele Menschen (über)leben in den Vororten und im Umland von Bukarest nur durch den Verkauf recycelter Metalle.