"Wann beginnt ein Krieg und wann hört er wirklich auf? Spuren in der Landschaft bleiben, seelische Wunden werden an die nächste und übernächste Generation weitergegeben. Nachkriegszeiten können zu Vorkriegszeiten werden.
Meinrad SCHADE, 1968 in Kreuzlingen geboren, gehört zu den aktuell interessantesten Dokumentarfotografen der Schweiz; er verfolgt bevorzugt Langzeitprojekte. In zehnjähriger Arbeit hat er in Tschetschenien, Inguschetien, Kasachstan, Berg-Karabach, Russland und der Ukraine das fragil zwischen Krieg und Frieden schwebende Leben dokumentiert.
In Porträts, Stillleben, Interieurs, Strassen- und Landschaftsaufnahmen führt er uns auf Nebenschauplätze und in Vorgeschichten. In diesen Bildern werden die Langzeitfolgen von Konflikten sichtbar, deren Anfänge Jahre zurückliegen.
Nach einem Essay von Nadine OLONETZKY zu den Folgen von Kriegen erläutert der Journalist Daniel WECHLIN die Geschichte dieser Länder und Konflikte. Der russische Autor Michail SCHISCHKIN erzählt vom Untergang und Wiederaufbäumen des Sowjetimperiums. Und Fred RITCHIN, Spezialist für Dokumentarfotografie, zeigt die Chancen und Grenzen der Reportage-Fotografie heute auf." (Verlagstext)
Das Buch erschien zur gleichnamigen Ausstellung in der Fotostiftung Schweiz in Winterthur. Es wurde gestaltet von Hi-Visuelle Gestaltung.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Fotobuchpreis 2016 in Silber in der Kategorie Konzeptionell-Künstlerischer Fotobildband
"Ich glaube nicht mehr an die grosse Wirkung des Bildes. Es reicht mir, wenn die Leute, die meine Bilder anschauen, realisieren, dass der Krieg weiterwirkt, obwohl er angeblich längst vorbei ist – und wie man plötzlich wieder in den Krieg hineindriftet." (Meinrad SCHADE, in: Interview mit Susan Boos, WOZ – Die Wochenzeitung)
Meinrad SCHADE, 1968 in Kreuzlingen geboren, gehört zu den aktuell interessantesten Dokumentarfotografen der Schweiz; er verfolgt bevorzugt Langzeitprojekte. In zehnjähriger Arbeit hat er in Tschetschenien, Inguschetien, Kasachstan, Berg-Karabach, Russland und der Ukraine das fragil zwischen Krieg und Frieden schwebende Leben dokumentiert.
In Porträts, Stillleben, Interieurs, Strassen- und Landschaftsaufnahmen führt er uns auf Nebenschauplätze und in Vorgeschichten. In diesen Bildern werden die Langzeitfolgen von Konflikten sichtbar, deren Anfänge Jahre zurückliegen.
Nach einem Essay von Nadine OLONETZKY zu den Folgen von Kriegen erläutert der Journalist Daniel WECHLIN die Geschichte dieser Länder und Konflikte. Der russische Autor Michail SCHISCHKIN erzählt vom Untergang und Wiederaufbäumen des Sowjetimperiums. Und Fred RITCHIN, Spezialist für Dokumentarfotografie, zeigt die Chancen und Grenzen der Reportage-Fotografie heute auf." (Verlagstext)
Das Buch erschien zur gleichnamigen Ausstellung in der Fotostiftung Schweiz in Winterthur. Es wurde gestaltet von Hi-Visuelle Gestaltung.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Fotobuchpreis 2016 in Silber in der Kategorie Konzeptionell-Künstlerischer Fotobildband
"Ich glaube nicht mehr an die grosse Wirkung des Bildes. Es reicht mir, wenn die Leute, die meine Bilder anschauen, realisieren, dass der Krieg weiterwirkt, obwohl er angeblich längst vorbei ist – und wie man plötzlich wieder in den Krieg hineindriftet." (Meinrad SCHADE, in: Interview mit Susan Boos, WOZ – Die Wochenzeitung)
- Hrsg./Autor(en)
- Fred Ritchin, Mikhail Schischkin, Daniel Wechlin
- Format
- HC, 22 x 27 cm., 264 pp., 161 color ills., bilingual text: English / German