Hintergrundinformation
Diese Monografie, 'Henri CARTIER-BRESSON. Photographer' bietet eine herausragende retrospektive Sammlung des Meisters der Fotografie des 20. Jahrhunderts, Henri CARTIER-BRESSON. In einer handschriftlichen Notiz am Ende des Buches schreibt Henri CARTIER-BRESSON: "Um der Welt einen Sinn zu geben, muss man sich in das involviert fühlen, was man durch den Sucher heraushebt." Seine Arbeit zeigt, wie er es geschafft hat, den entscheidenden Moment mit solch extremer Demut und tiefer Menschlichkeit festzuhalten.
Inhalt
Die in exquisitem Schwarzweiß reproduzierten Bilder in diesem Buch reichen von Henri Cartier-Bressons frühesten Arbeiten in Frankreich, Spanien und Mexiko über seine Nachkriegsreisen in Asien, den USA und Russland bis hin zu Landschaften aus den 1970er Jahren zog seine Kamera zurück, um dem Zeichnen nachzugehen. Während sein Instinkt, den entscheidenden Moment festzuhalten, beispiellos war, befasste sich der Fotojournalist Henri CARTIER-BRESSON als Fotojournalist in einzigartiger Weise mit den menschlichen Auswirkungen historischer Ereignisse.
Henri CARTIER-BRESSON konzentrierte sich in seinen Fotografien über die Befreiung Frankreichs von den Nationalsozialisten, den Tod Gandhis und die Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949 eher auf die Reaktionen der Massen als auf die Themen der Ereignisse. Und während seine Porträts von Sartre, Giacometti, Faulkner, Capote und anderen Künstlern Kult sind, widmete er denjenigen, die in der Geschichte vergessen wurden, die gleiche Aufmerksamkeit: einem toten Widerstandskämpfer am Rheinufer, Kindern, die an der Berliner Mauer spielen, und einem Eunuch in Pekings kaiserlichem Hof.
Das Buch ist in sechs thematische Abschnitte unterteilt und präsentiert die Fotos in doppelten Seiten." (frei übersetzter Verlagstext, © Prestel Verlag, 2020)