"Amerikas erste weibliche Kriegsberichterstatterin, Margaret BOURKE-WHITE, war auch so etwas wie ein Medienstar, wenn man sich das Porträt von ihr in Flugausrüstung, Kamera in der Hand, bereit, zu einem Bombenangriff zu starten, anschaut - ein Lieblings-Pin-up der US-Streitkräfte.
Der Fotoband 'Moments in History' beinhaltet das fotografische Werk BOURKE-WHITEs, das in den 1930er und 1940er Jahren in der Tschechoslowakei, Deutschland, Italien, der Sowjetunion und Großbritannien entstand: 150 klassische Fotografien sowie Auszüge aus Briefen und Publikationen in Zeitschriften.
BOURKE-WHITE reiste in die UdSSR, als dort gerade der erste Fünfjahresplan umgesetzt wurde; sie dokumentierte den deutschen Einmarsch in die Sowjetunion im Jahr 1941 und den Bombenangriff der Alliierten auf Deutschland.
Im Sommer 1945 wurde sie von Life damit beauftragt, die zerstörten deutschen Städte fotografisch festzuhalten. Sie war bei der Befreiung des KZ Buchenwald und des Zwangsarbeitslagers Leipzig-Thekla anwesend.
BOURKE-WHITE zeichnete die Teilung Indiens und des Koreakrieges auf, und eines ihrer berühmtesten Bilder aus dieser Zeit zeigt Gandhi an seinem Spinnrad.
Einige der Wort-Bild-Sequenzen, die Bourke-White für Fortune aud Life gemacht hat, sowie Auszüge aus ihrer Korrespondenz mit Persönlichkeiten aus Politik und Kultur, wie Winston Churchill und Georgia O'Keeffe, sind ebenfalls im Katalog enthalten.
BOURKE-WHITE wollte 'Auge des Zeitalters' sein, und ihre Bilder bezeugen (wie sie es ausdrückte) ihren 'unstillbaren Wunsch, anwesend zu sein, wenn Geschichte gemacht wird'." (freie Übersetzung des Verlagstextes)
Rezension:
"Die wertigste Monographie über Margaret BOURKE-WHITEs bisheriger Arbeit, konzentriert sich auf ihre industriellen Bilder aus den 1930er Jahren und ihre Fotografien aus dem Zweiten Weltkrieg aus den 40ern, welche mit ihren eindringlichen Nachkriegsreisen durch deutsche Konzentrationslager enden." (Jack CRAGER, in: American Photo)
Über die Fotografin Margaret BOURKE-WHITE (1904-1971):
Margaret BOURKE-WHITE wurde als Margaret White in der New Yorker Bronx geboren und wuchs in Middlesex, New Jersey, auf.
Laut Aussage ihres Bruders Roger 'begann ihr Interesse an Fotografie als Hobby, unterstützt von der Begeisterung ihres Vaters für Kameras'.
Bekannt wurde BOURKE-WHITE mit ihren Fotografien der Mühle der Otis Steel Company, die zu ihrer Arbeit bei Life führte, wo sie von 1936 bis 1940 als Fotografin tätig war.
Sie starb 1971 in Stamford, Connecticut, 67 Jahre alt.
Der Fotoband 'Moments in History' beinhaltet das fotografische Werk BOURKE-WHITEs, das in den 1930er und 1940er Jahren in der Tschechoslowakei, Deutschland, Italien, der Sowjetunion und Großbritannien entstand: 150 klassische Fotografien sowie Auszüge aus Briefen und Publikationen in Zeitschriften.
BOURKE-WHITE reiste in die UdSSR, als dort gerade der erste Fünfjahresplan umgesetzt wurde; sie dokumentierte den deutschen Einmarsch in die Sowjetunion im Jahr 1941 und den Bombenangriff der Alliierten auf Deutschland.
Im Sommer 1945 wurde sie von Life damit beauftragt, die zerstörten deutschen Städte fotografisch festzuhalten. Sie war bei der Befreiung des KZ Buchenwald und des Zwangsarbeitslagers Leipzig-Thekla anwesend.
BOURKE-WHITE zeichnete die Teilung Indiens und des Koreakrieges auf, und eines ihrer berühmtesten Bilder aus dieser Zeit zeigt Gandhi an seinem Spinnrad.
Einige der Wort-Bild-Sequenzen, die Bourke-White für Fortune aud Life gemacht hat, sowie Auszüge aus ihrer Korrespondenz mit Persönlichkeiten aus Politik und Kultur, wie Winston Churchill und Georgia O'Keeffe, sind ebenfalls im Katalog enthalten.
BOURKE-WHITE wollte 'Auge des Zeitalters' sein, und ihre Bilder bezeugen (wie sie es ausdrückte) ihren 'unstillbaren Wunsch, anwesend zu sein, wenn Geschichte gemacht wird'." (freie Übersetzung des Verlagstextes)
Rezension:
"Die wertigste Monographie über Margaret BOURKE-WHITEs bisheriger Arbeit, konzentriert sich auf ihre industriellen Bilder aus den 1930er Jahren und ihre Fotografien aus dem Zweiten Weltkrieg aus den 40ern, welche mit ihren eindringlichen Nachkriegsreisen durch deutsche Konzentrationslager enden." (Jack CRAGER, in: American Photo)
Über die Fotografin Margaret BOURKE-WHITE (1904-1971):
Margaret BOURKE-WHITE wurde als Margaret White in der New Yorker Bronx geboren und wuchs in Middlesex, New Jersey, auf.
Laut Aussage ihres Bruders Roger 'begann ihr Interesse an Fotografie als Hobby, unterstützt von der Begeisterung ihres Vaters für Kameras'.
Bekannt wurde BOURKE-WHITE mit ihren Fotografien der Mühle der Otis Steel Company, die zu ihrer Arbeit bei Life führte, wo sie von 1936 bis 1940 als Fotografin tätig war.
Sie starb 1971 in Stamford, Connecticut, 67 Jahre alt.
- Hrsg./Autor(en)
- Oliva Maria Rubio
- Format
- HC with dust jacket,22 x 26 cm. (9 x 10,5 inch.), 192 pp., richly illustrated, 1,200 gr., English