"Tangenziale lautet der Name der Stadtautobahn Mailands, auf der Tausende Menschen täglich untwerwegs sind. "Den Blick nach vorn. Das Ziel vor Augen. Tempo, Tempo." (...) Viele Male ist Alex Pardi zur Tangenziale gegangen und hat fotografiert. Auf der Straße, unter Brücken, im Brachland drumherum. Ein Stück Tangenziale ist immer im Bild. Aber eigentlich geht es darum gar nicht. Pardi war dort, wenn sonst niemand unterwegs war. Im trüben Licht, im Dunst und Nebel des frühen Morgens. Er hat nicht die Straße oder das Bauwerk fotografiert, sondern ein Gefühl. Nämlich das Gefühl, dass die Zeit anhält, für dich, für einen Moment, der sich ewig ausdehnen und dein Leben verändern kann, weil er so verdammt real ist, Millionen Instinkte weckt und für Klarheit sorgt. Du bist, allein, aber in der Welt.
Giorgio Gaber hat dieses Gefühl einst in dem Lied ›Líllogica allegria‹ besungen. Den Text von Sandro Luporini hat Alex Pardi seinen Bildern an die Seite gestellt: ›alone / travelling the highway / in the first light of dawn ...‹ (Hannes Wanderer, publisher)
Giorgio Gaber hat dieses Gefühl einst in dem Lied ›Líllogica allegria‹ besungen. Den Text von Sandro Luporini hat Alex Pardi seinen Bildern an die Seite gestellt: ›alone / travelling the highway / in the first light of dawn ...‹ (Hannes Wanderer, publisher)
- Format
- HC (without dj, as issued), 31 x 24,5 cm., 80 pp., 34 color ills.,