"In 'Terra Nostra' erforscht der sizilianische Fotograf Mimi MOLLICA die Auswirkungen der Mafia auf seine Heimat. Er dokumentiert die von der Cosa Nostra herrührenden Narben sowohl auf der physischen als auch auf der gesellschaftlichen Landschaft der Insel als Ergebnis eines Systems, das sowohl durch Angst als auch Korruption stark verwurzelt ist.
MOLLICA fing 2009 an, die Terra Nostra zu fotografieren. Für ihn berstand die größte Herausforderung darin, das Vermächtnis zu vermitteln, das die Cosa Nostra sowohl dem sizilianischen Volk als auch dem Land selbst auferlegt hat, mit seiner Küstenlinie durch illegales & spekulatives Bauen.
Hier ist ein System, das auf Erpressung und der Korruption des öffentlichen Lebens basiert, und eine nicht nachhaltige Wirtschaft, die vom kapitalistischen Monopol der Verbrecherfamilien betreut wird.
Für MOLLICA gibt es ein überwältigendes Gefühl der Klaustrophobie, und ein Mangel an Freiheit, die jeden Aspekt des sizilianischen Lebens durchdringen scheint.
'Terra Nostra' wird von dem angesehenen sizilianischen Richter Roberto SCARPINATO eingeführt, der seit 1989 an einigen der wichtigsten Untersuchungen gegen die Mafia beteiligt war. Er befindet sich seit über zwanzig Jahren unter Polizeischutz.
Sean O'HAGAN, fotografischer Kritiker bei The Guardian und The Observer, trägt auch einen aufschlussreichen Text bei, der den Kontext der Arbeit von MOLLICA erschliesst." (publisher's note)
MOLLICA fing 2009 an, die Terra Nostra zu fotografieren. Für ihn berstand die größte Herausforderung darin, das Vermächtnis zu vermitteln, das die Cosa Nostra sowohl dem sizilianischen Volk als auch dem Land selbst auferlegt hat, mit seiner Küstenlinie durch illegales & spekulatives Bauen.
Hier ist ein System, das auf Erpressung und der Korruption des öffentlichen Lebens basiert, und eine nicht nachhaltige Wirtschaft, die vom kapitalistischen Monopol der Verbrecherfamilien betreut wird.
Für MOLLICA gibt es ein überwältigendes Gefühl der Klaustrophobie, und ein Mangel an Freiheit, die jeden Aspekt des sizilianischen Lebens durchdringen scheint.
'Terra Nostra' wird von dem angesehenen sizilianischen Richter Roberto SCARPINATO eingeführt, der seit 1989 an einigen der wichtigsten Untersuchungen gegen die Mafia beteiligt war. Er befindet sich seit über zwanzig Jahren unter Polizeischutz.
Sean O'HAGAN, fotografischer Kritiker bei The Guardian und The Observer, trägt auch einen aufschlussreichen Text bei, der den Kontext der Arbeit von MOLLICA erschliesst." (publisher's note)
- Format
- HC (no dust jacket, as issued), 17,5 x 24 x 2 cm., 128 pp., 61 b/w ills., 560 gr., English