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"Für Jungjin LEE ist das Fotografieren der Landschaft eine Erkundung ihres eigenen Geistes - der introspektiven Zustände der Künstlerin, deren fotografischer Blick eindringlich und transformativ ist.
Ihr Projekt 'Unnamed Road' (dt.: Unbenannter Weg) nähert sich den umkämpften Gebieten Israels und der Westbank, indem es sich der Landschaft zuwendet.
Ihre S/W-Aufnahmen sind in sich geschlossene Welten der Stille und des Staunens, während Lee nach etwas Beständigem im Leben der Landschaft sucht. Ihre Bilder legen nahe, dass sich trotz der scheinbaren Fluktuation einige grundlegende Wahrheiten nicht ändern: So wie die Oberfläche des Ozeans ständig im Fluss ist, bleiben seine Tiefen tatsächlich unverändert und dauerhaft.
LEE, die ihren fotografischen Zustand als 'meditativ' beschreibt, betrachtet den Akt der Fotografie als emotional und erfahrbar, als einen Moment, in dem 'dieses absolute Echo in mir durch Zeit und Raum wandert'.
Sie bemühte sich jedoch, Neutralität in einem von ihr als 'unangenehm' bezeichneten, aufgeladenen Gebiet zu finden.
Erst bei den letzten Reisen zu Orten im Jahr 2011 fand sie Distanz - und eröffnete damit die Arbeit, um mehr über Israel und seinen Konflikt zu sagen. Lee beschäftigt sich häufig mit der Materialität der Drucktechnik und verwendet seit zwanzig Jahren eine flüssige lichtempfindliche Emulsion, die auf handgeschöpftes Reispapier gebürstet wurde, eine Methode, die dem Malen ähnelt.
In 'Unnamed Road' wurden zum ersten Mal digitale Prozesse eingesetzt; und doch bleiben die Bilder Erkundungen des Zufalls und der Unvollkommenheit, die den Betrachter in ein Reich entführen, in dem es um die Fülle des Sehens geht." (freie Übersetzung des Verlagstextes, © Mack Books, 2014)
Über die Fotografin, Jungjin LEE:
Jungjin LEE ist eine koreanische Fotografin, die bislang mehrere Monographien veröffentlicht hat, darunter:
'On Road/Ocean' (2001),
'Wind' (2009),
'Echo' (2016) und
'Opening' (2018).
"Für Jungjin LEE ist das Fotografieren der Landschaft eine Erkundung ihres eigenen Geistes - der introspektiven Zustände der Künstlerin, deren fotografischer Blick eindringlich und transformativ ist.
Ihr Projekt 'Unnamed Road' (dt.: Unbenannter Weg) nähert sich den umkämpften Gebieten Israels und der Westbank, indem es sich der Landschaft zuwendet.
Ihre S/W-Aufnahmen sind in sich geschlossene Welten der Stille und des Staunens, während Lee nach etwas Beständigem im Leben der Landschaft sucht. Ihre Bilder legen nahe, dass sich trotz der scheinbaren Fluktuation einige grundlegende Wahrheiten nicht ändern: So wie die Oberfläche des Ozeans ständig im Fluss ist, bleiben seine Tiefen tatsächlich unverändert und dauerhaft.
LEE, die ihren fotografischen Zustand als 'meditativ' beschreibt, betrachtet den Akt der Fotografie als emotional und erfahrbar, als einen Moment, in dem 'dieses absolute Echo in mir durch Zeit und Raum wandert'.
Sie bemühte sich jedoch, Neutralität in einem von ihr als 'unangenehm' bezeichneten, aufgeladenen Gebiet zu finden.
Erst bei den letzten Reisen zu Orten im Jahr 2011 fand sie Distanz - und eröffnete damit die Arbeit, um mehr über Israel und seinen Konflikt zu sagen. Lee beschäftigt sich häufig mit der Materialität der Drucktechnik und verwendet seit zwanzig Jahren eine flüssige lichtempfindliche Emulsion, die auf handgeschöpftes Reispapier gebürstet wurde, eine Methode, die dem Malen ähnelt.
In 'Unnamed Road' wurden zum ersten Mal digitale Prozesse eingesetzt; und doch bleiben die Bilder Erkundungen des Zufalls und der Unvollkommenheit, die den Betrachter in ein Reich entführen, in dem es um die Fülle des Sehens geht." (freie Übersetzung des Verlagstextes, © Mack Books, 2014)
Über die Fotografin, Jungjin LEE:
Jungjin LEE ist eine koreanische Fotografin, die bislang mehrere Monographien veröffentlicht hat, darunter:
'On Road/Ocean' (2001),
'Wind' (2009),
'Echo' (2016) und
'Opening' (2018).
- Format
- 2nd print run, Leporello bound HC, 22,5 x 25 cm., 106 pp., 45 tritone plates, no text