Hintergrundinformation
2004 wurde Jitka HANZLOVÁ vom EU-Japan Festkommitee eingeladen, an dem Projekt 'European Eyes on Japan' teilzunehmen, das europäische Fotografen seit 1999 nach Japan einlädt, um Menschen und das Leben in den verschiedenen Präfekturen des Landes zu fotografieren.
Der 2018 verlegte Einzelband 'Cotton Rose' ist das Ergebnis eines zweijährigen Aufenthalts der tschechischen Fotografin in der Präfektur Gifú, wo sie Städte und Dörfer besuchte, Zeremonien besuchte, Japanisch lernte und sogar mit Tajima-Rindern ins Gespräch kam, um das Land, ländliches Leben und Traditionen kennen zulernen, bevor sie sich mit den anonymen Menschenmassen in den Städten mischte. Für Jitka HANZLOVÁ war die moderne japanische Kultur ein wichtiger Aspekt und sie konzentrierte sich auf die inhärente Verbindung zwischen den Menschen und ihrer Umgebung in einem Land mit scheinbar extremen Gegensätzen. Die zarte und zarte Baumwollrose - eine Pflanze, die sie ganz am Anfang ihres Aufenthalts entdeckte, die trotz aller strenger Winter im Frühjahr wieder auftaucht - symbolisierte für sie die japanische Seele: zerbrechlich und beharrlich zugleich.
Inhalt
Da die Natur auch in der modernen japanischen Kultur ein wichtiger Aspekt ist, konzentrierte sich Jitka HANZLOVÁ in den Farbaufnahmen für den Fotoband 'Cotton Rose' auf die innige Verbindung zwischen den Menschen und ihrer Umwelt in einem Land mit scheinbar extremen Gegensätzen. Die zerbrechliche und zarte Baumwollrose - eine Pflanze, die sie gleich zu Beginn ihres Aufenthalts entdeckte und die trotz aller Widrigkeiten im Frühling wieder auftaucht, nachdem sie die harten Winter überlebt hat - wurde für sie zum Symbol der japanischen Seele: zerbrechlich und zäh zugleich." (© Steidl Verlag, 2018)
Über die tschechische Fotografin, Jitka HANZLOVÁ (*1958 in Nachod)
Fotobücher von Jitka HANZLOVÁ
- Format
- Linen bound HC (no dust jacket, as issued), 22,5 x 29 x 2 cm., 88 pp., 46 color ills., text language: English