"Seit 1994 ist David McMILLAN einundzwanzig Mal in die Sperrzone von Tschernobyl gereist.
Inspiriert durch seine jugendlichen Erinnerungen an 'Nevil Shute 's On the Beach' (1957), eine beunruhigende Vision der Welt nach dem Atomkrieg, fand McMILLAN in Pripyat die Verkörperung einer bestrahlten Stadt, die noch immer steht, aber ohne menschliches Leben.
Als einer der ersten Fotografen, der Zugang zu 'The Zone' erhielt, erforschte McMILLAN die evakuierten Gebiete zunächst mit wenigen Einschränkungen und in der Einsamkeit, abgesehen von einem gelegentlichen Wissenschaftler, der die Auswirkungen der Radioaktivität beobachtete.
Die jahrelange Rückkehr ermöglichte es ihm, die Orte früherer Fotografien erneut zu besuchen - manchmal zufällig, manchmal mit Absicht - und bezeugte damit die unerbittlichen Kräfte der Natur, als sie die verlassenen Gemeinden zurückeroberten.
Zuweilen veranlaßte McMILLAN seine unaufgeregte Herangehensweise an das Fotografieren, bescheidene Themen zu betrachten, die zu faszinierenden Kompositionen führten. Vor allem bestand sein Engagement darin, die unnachgiebige Dichotomie zwischen Wachstum und Verfall in 'The Zone' zu untersuchen." (freie Übersetzung des Verlagstextes, © Steidl, 2019)
Inspiriert durch seine jugendlichen Erinnerungen an 'Nevil Shute 's On the Beach' (1957), eine beunruhigende Vision der Welt nach dem Atomkrieg, fand McMILLAN in Pripyat die Verkörperung einer bestrahlten Stadt, die noch immer steht, aber ohne menschliches Leben.
Als einer der ersten Fotografen, der Zugang zu 'The Zone' erhielt, erforschte McMILLAN die evakuierten Gebiete zunächst mit wenigen Einschränkungen und in der Einsamkeit, abgesehen von einem gelegentlichen Wissenschaftler, der die Auswirkungen der Radioaktivität beobachtete.
Die jahrelange Rückkehr ermöglichte es ihm, die Orte früherer Fotografien erneut zu besuchen - manchmal zufällig, manchmal mit Absicht - und bezeugte damit die unerbittlichen Kräfte der Natur, als sie die verlassenen Gemeinden zurückeroberten.
Zuweilen veranlaßte McMILLAN seine unaufgeregte Herangehensweise an das Fotografieren, bescheidene Themen zu betrachten, die zu faszinierenden Kompositionen führten. Vor allem bestand sein Engagement darin, die unnachgiebige Dichotomie zwischen Wachstum und Verfall in 'The Zone' zu untersuchen." (freie Übersetzung des Verlagstextes, © Steidl, 2019)
- Hrsg./Autor(en)
- Claude Baillargeon
- Buchgestaltung
- Bernard FISCHER
- Format
- Linen bound HC with dust jacket, 30,5 x 26 x 2,5 cm., 262 pp., 200 color iils., text language: English